Pudinciulo schrieb am 19.08.2024 11:14:
schlamutzelnase schrieb am 19.08.2024 10:28:
für Wohnungssuchende (Mieter bzw. selbstnutzende Käufer) in China aus?
Im Artikel wird immer wieder das Wort "Krise" bemüht, wobei mir aber scheint, dass vor allem diejenigen in der Krise sind, die mit dem Wohnen Geld verdienen wollen. Betrifft die Krise auch diejenigen, die die Wohnung zum Wohnen nutzen wollen?
In China gibt es kein Vertrauen in Anlagen innerhalb von China ausser Immobilien.
Ausserdem kann man kaum heiraten ohne der Frau eine Wohnung anzubieten.
Da extremer Männerüberschuss besteht (Mädchen wurden viele Jahrzehnte abgetrieben) treibt das noch an.
Wegen massiver Korruption und Baupfusch ist das aber auch ein Hochrisikogeschäft.Wer Geld hat kauft riesiege Bauprojekte in Australien/Neu Seeland/USA und auch Europa. Was die Preise auf Grund der Schieren Masse auch bei uns in die Höhe treibt.
Man sieht: Ein globales Problem
Ich kann jetzt nicht erkennen, inwiefern das eine Antwort auf meine Frage ist.
Aber da du das Thema ansprichst: ja, Männerüberschuss kann wohl wirklich ein Problem sein. Immerhin werden in China auf 100 Mädchen fast 112 Jungs geboren (Weltmittel 106). In Vietnam ist es mit 111 so ähnlich. Den Vogel schießen aber die Liechtensteiner ab: 116 ist der Weltspitzenwert.
Aber bei einem Mangel an Frauen bleibt ja auch immer noch das Ausland. Wie das dann in der Praxis aussieht wird hier dargestellt:
https://www.youtube.com/watch?v=e8D3J5RtEXE