Angesichts der tiefen mentalen und politischen Spaltung des Landes wäre es m. E. ein interessanter Gedanke, eine erneute deutsche Teilung in Betracht zu ziehen.
Nur diesmal freiwillig, nicht von Besatzungsmächten erzwungen.
Dann würden die liberalen Marktwirtschaftler mit intakter Leistungsethik und gering ausgeprägter Kohlendioxidphobie ihr kapitalistisches Sklavenleben im dunkeldeutschen Teil dem Mehrwert und den Kapitalinteressen opfern, ganz ohne Denk- und Sprachverbote und ohne tägliche Propaganda-Dosis durch die Hohepriester der weißen, westlichen Universalschuld.
Im hellen Deutschland hingegen könnten all die Progressiven und Woken ein gendersensibles, klimaneutrales und diverses Musterleben in der solidarischen Vielfaltsgesellschaft auf dem Weg zum Kommunismus führen, ganz ohne Angst vor Rechten, alten weißen Männern, Dieselfahrern und sonstigen Zumutungen für aufrechte Linke.
So lang ich in Dunkeldeutschland sein könnte, hätte ich mit einer solchen, neuen deutschen Teilung kein Problem.
Allerdings müsste zuverlässig ausgeschlossen werden, dass man eines nahen Tages, wenn Helldeutschland ruiniert und bankrott ist, den Linken wieder auf den Leim geht und sich erneut ein U-Boot ins Kanzleramt holt.