Zwei Clicks entfernt findet man zum Autor aus dem Jahre 2014 folgende Informationen:
Jan Schoenmakers, 31, hat Medien, Politik und Wirtschaftskommunikation studiert. Er ist in der Öffentlichkeitsarbeit eines Energiekonzerns tätig und Mitglied des Arbeitskreises Krisenkommunikation und Issues Management der Deutschen Public Relations Gesellschaft. Seit März kümmert er sich in Elternzeit um seine Tochter.
Zunächst stellt sich die Frage, ob dieser Artikel eine Auftragsarbeit ist - ich nehme an, alle seine Firmen haben "Irgendwas mit Medien" zu tun. Der wirschaftsliberale Grundtenor spricht dafür.
Bei der Überschrift: "Wie Deutschland den Glauben an seine Zukunft verliert", möchte ich Ihm glatt zurufen: "Ja, Du bist Schland. Geht vielen mit 38 genauso."
Sofern es aber um die Übergriffigkeit des Staates in der Pandemie, also bürgerliche Liberalität, geht, so stellt sich mir die Frage: "Was hat er erwartet?"
Dass sein Töchterchen im Grundschulalter nun wegen einer kinderlosen (weil homosexuellen?) Ostprotestantin und einem ebenso kinderlosen Gesundheitsminister (der anscheinend eine besondere Faszination dafür hat, Objekte in Kinderkörper einzuführen) an Leib und Seele geschädigt wird, ist zwecks Machterhalt und Profit nur folgerichtig.
Er hat selbst jahrelang geholfen und davon profitiert, das Treiben eines Energiekonzerns schön zu reden. Es gibt genügend Menschen, die unter den von diesen verursachten Umweltbelastungen gelitten haben und leiden.
Und nun sind halt mal die Pharmakonzerne am profitieren und "Issues Managen"... und seine Kinder leiden.
Es ist das 'System' und dazu gehört: Etwas erschaffen und den dabei entstehenden Müll denen vor die Tür kippen, die sich nicht dagegen wehren können. Das macht die Erste Welt mit der Dritten sogar exact genau so im nichtübertragenen Sinne.
Aber vielleicht kommt ja der Teil mit der Reue und dem Seitenwechsel noch...