1. War damals Jelzin der verantwortliche Akteur und nicht Putin.
2. Russland unter Jelzin hat sich als Nachfolger der Sowjetunion mit allen Rechten und Pflichten bekannt, also gehörten die Waffen nach Russland. Für 'ne Flasche Wodka hat Jelzin doch alles unterschrieben.
3. Glaubst du im ernst, die USA/NATO hätten noch DREI Atommächte, Belarus, Kasachstan und Ukraine, Belarus und Ukraine direkt an der Türschwelle zum Westen, zugelassen? Nie und nimmer.
4. Schon mal was vom Atomwaffensperrvertrag gehört?
5. Nach 2000 hatte sich die politische Situation für Russland vollkommen geändert, nach dem Putin die Enteignung westlicher Unternehmen oder die Neuverhandlungen der Ressourcennutzung angekündigt hatte. Das ist schon ein Thema für sich
Auch das noch:
"Bundesregierung kritisiert Julia Timoschenko
Zuvor hatte ein abgehörtes Telefongespräch Timoschenkos für Wirbel gesorgt. In diesem hatte sie angeblich gefordert, die acht Millionen Russen in der Ukraine mit einer Atombombe auszulöschen."
HANDELSBLATT 26.03.2014
"Timoschenko: Mitschnitt ist echt
Sie werde „die ganze Welt mobilisieren“, damit „von diesem Russland nicht mal mehr ein verbranntes Feld übrig bleibt“. Und dann kommt, als heftigste Aussage: „Verdammt, die muss man mit Atomwaffen erschießen!“
FRANKFURTER RUNDSCHAU 25.03.2014
"In dem Gespräch kündigte Timoschenko an, "alle meine Kontakte zu nutzen und die gesamte Welt in Bewegung zu setzen, damit von Russland nicht einmal ein verbranntes Stück Erde bleibt". Wäre sie selbst an der Macht gewesen, "hätten sie keine verdammte Chance gehabt, mir die Krim zu entreißen", sagte die Politikerin."
WELT online 25.03.2014
Usw., usw., usw.,.......
Die Querelen zwischen der Regierung unter Timoschenko gegen die Ostukraine (ab östlich des Dnepr) und der Krim begannen schon 2007/2008.
Auch das wäre ein weiteres Thema.