> Die Erfahrungen mit dem Prangen aus unserer Geschichte zeigen, dass
> der nie die beabsichtigte Wirkung erreicht hatte. Es war eher ein
> gutes Unterdruckungsinstrument der herrschenden Klasse, was nicht
> mehr in unsere Zeit gehört.
Heute werden eben "Barebacker" angeprangert.
Sie werden nicht als Opfer wahrgenommen, sondern als Täter.
Sogar noch vor der Infektion und danach erst recht.
> Ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen, welche eine schwere
> ansteckende Erkrankung haben, damit auch verantwortungsvoll umgehen
> und niemanden absichtlich schaden wollen. Der unverantwortliche Rest
> begründet keine totalitären diskriminierenden Methoden.
Warum nicht?
Wir leisten uns ja auch eine Polizei zum einfangen von Mördern,
obwohl nur ganz wenige Mörder werden.
Außerdem ist die Kenntnis von der Infektion für viele Menschen auch
lebenswichtig, weil sie ihnen rechtzeitige Behandlung ermöglicht.
Diese Behandlung wiederum rettet anderen das Leben, weil Menschen in
Therapie weniger infektiös sind.
Und gerade jene, die am gefährlichsten sind, die aus Angst nicht zum
Test gehen, die kann man mit einem Zwang erreichen.
Abgesehen davon wir hatten auch kein Problem damit, alle Männer bei
der Musterung zu einer medizinischen Analyse zu zwingen.
Selbst wenn man die Tätowierung weglässt, wäre alleine das
zwangsweisen Screening lebensrettend.
> der nie die beabsichtigte Wirkung erreicht hatte. Es war eher ein
> gutes Unterdruckungsinstrument der herrschenden Klasse, was nicht
> mehr in unsere Zeit gehört.
Heute werden eben "Barebacker" angeprangert.
Sie werden nicht als Opfer wahrgenommen, sondern als Täter.
Sogar noch vor der Infektion und danach erst recht.
> Ich gehe davon aus, dass die meisten Menschen, welche eine schwere
> ansteckende Erkrankung haben, damit auch verantwortungsvoll umgehen
> und niemanden absichtlich schaden wollen. Der unverantwortliche Rest
> begründet keine totalitären diskriminierenden Methoden.
Warum nicht?
Wir leisten uns ja auch eine Polizei zum einfangen von Mördern,
obwohl nur ganz wenige Mörder werden.
Außerdem ist die Kenntnis von der Infektion für viele Menschen auch
lebenswichtig, weil sie ihnen rechtzeitige Behandlung ermöglicht.
Diese Behandlung wiederum rettet anderen das Leben, weil Menschen in
Therapie weniger infektiös sind.
Und gerade jene, die am gefährlichsten sind, die aus Angst nicht zum
Test gehen, die kann man mit einem Zwang erreichen.
Abgesehen davon wir hatten auch kein Problem damit, alle Männer bei
der Musterung zu einer medizinischen Analyse zu zwingen.
Selbst wenn man die Tätowierung weglässt, wäre alleine das
zwangsweisen Screening lebensrettend.