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  • Transoil

619 Beiträge seit 23.07.2004

Die gesamte bekannte Welt

Zu jeder Zeit hat es einen vorherrschenden Staat, der die gesamte, zu diesem Zeitpunkt bekannte Welt erobert oder sich daran versucht sie zu erobern. Bedingt und beschränkt durch die technologischen Möglichkeiten.
Bei den Europäern, allen voran und am erfolgreichsten, die Briten, war es die Zeit als die gesamte Welt erforscht wurde. Dementsprechend war das Betätigungsfeld nicht wie bei den Römern das Mittelmeer sondern die gesamten Welt.

Das Europäer zur Erlangung der Vorherrschaft nun besondern rivalisierend wären, halte ich für Humbug.
Selbst die Indianerstämme haben sich gegenseitig durchgehend abgeschlachtet. Als wären die Chinesen, Perser, Ägypter, Azteken, Briten oder gar die Römer zur Erlangung ihrer Vorherrschaft in der damals bekannten Welt jemals anders vorgegangen.
Nur weil beispielsweise in Afrika die Kriege unter Stämmen, Königreichen und Staaten nicht so bekannt sind, heißt es nicht, dass dort nicht tagaus tagein Krieg geführt wurde und wird.
Die USA haben ihr jetzige Vormachtstellung auch auf das Militär begründet. Und setzen es auch gnadenlos zum eigenen Machterhalt ein.
Seit der Gründung der USA gibt es wenige Jahre in denen die USA nicht im Krieg war.
Das gute ist nur, dass jedes Großreich irgendwann zusammenbricht. Die aktuelle Frage ist, was nach den USA kommen wird.

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