Das halte ich auch eher für eine fragwürdige Theorie. Die Menschen im Orient waren seit jeher nicht weniger einfallsreich und dem Abendland an Innovationen eigentlich weit vorraus.
Ich würde die Theorie der Abholzung der westeuropäischen Wälder bevorzugen, die die Europäer einerseits zur Dreifelderwirtschaft übergehen ließ (Nahrungsmittelüberschüsse), und somit in die Lage versetzte aber auch zwang, mit ferneren Gegenden Handel zu treiben, um ihrerseits wieder an Holz zu kommen.
Dreifelderwirtschaft und Handel waren dermaßen erfolgreich, dass es zur Städtebildung kam und die Menschen plözlich mehr Zeit hatten. Zum Beispiel sich mit Buchdruck aber auch Schießpulver zu beschäftigen.
So hab ich das jedenfalls in der Schule gelernt.