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  • Transoil

619 Beiträge seit 23.07.2004

Re: Das Problem ist doch nicht, wer nach den USA kommt,...

Selbstherrschaft schrieb am 05.08.2017 13:27:

...sondern das einer (wahrscheinlich aber mehrere) da sein wird, der das Erbe nur zu gern antreten (bei mehreren sich darum bekriegen) wird.

Solange Fremdherrschaft sein wird, solange wird diese nach Ausdehnung gieren. Der jeweilige Hegemon ist nur austauschbarer Platzhalter, Symptom der Krankheit, die da heißt Herrschsucht.

Solange beherrscht wird, also Unfreiheit ist, solange ist eben keine Freiheit.

Ich bin da ganz bei dir, nur glaube ich nicht dass es jemals anders sein wird.
Gab es jeweils eine Zeit ohne Beherrscher?
Der Unterschied zwischen den Zeiten liegt doch nur in der Größe der zu beherrschenden Personengruppe.
Sei es Familie, Stamm, Staat, Staatenverbünde oder auf anderer Ebene: Ideologien. Und an Ideologien gibt es wie Sand am Meer. Sei es rechts, links, Religion, Pseudo Wissenschaften und und und. Oder andere Ebene wie Wirtschaftssystem oder zukünftig der Technik.
Wir können uns niemals gänzlich von den eigentlichen Herrschern befreien.
Im aktuellen System können wir eine bestimmte Art der Autarkie erreichen, doch sobald
zu viele ihren halbwegs autarken Lebensstil ausleben wird es immer wieder wen geben der sich die Werte des Autarken einverleiben will und sei es nur der aktuelle Staat der die Steuerschraube durch Zwangsabgaben dreht.

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