Re: Edit

Radio Controlled schrieb am 03.06.2021 17:04:

Nein es gelten natürlich keine universellen Maßstäbe... das hat aber nix mit Herkunft oder Hautfarbe zu tun sondern mit Überlegenheit.

Ach Sie Dummerle, Sie machen sich identitärer als Sie sind. Dass der Überlegene mehr Verantwortung trägt als der Unterlegene IST doch ein universaler Maßstab.
Die Moslems haben schwere moralische Schuld auf sich genommen haben, als sie den christlichen Nahen Osten überrannten und mit Schwert und Feuer ihrer Faschoreligion unterwarfen.
Die Mongolen haben schwere moralische Schuld auf sich geladen, als sie Eurasien entvölkerten und Schädelpyramiden von Peking bis Krakau aufschichteten.
Die Osmanen haben schwere moralische Schuld auf sich geladen, als sie den Balkan unterwarfen und den christlichen Familien ihre Kinder versklavten

Wären SIe also einverstanden, dass z.B. der Kolonialismus der Europäer nur Wiedergutmachung für vergangenes Unrecht bedeutet, so wie die Massenimmigration Wiedergutmachung für den Kolonialismus ist?
So habe ich das Konzept von kollektiver Erbschuld verstanden. Oder funktioniert das anders? Gibt es da eine Halbwertzeit?
Klären Sie mich doch auf!

Edit: Ach so, und vielleicht war die Eroberung Amerikas auch nur eine Wiedergutmachung für die Völker, die von den Azteken terrorisiert und zu hunderttausenden ihrem Regengöttern geschlachtet wurden.
Oder für die Völker, die das Inka-Imperium unterworfen hat. Mit moralischer Erbschuld wird Geschichte ziemlich spannend!