Leider werden immer wieder dieselben abgedroschenen ideologischen Irrtümer ausgebreitet.
Da haben wir zum einen den Größenwahn, "wir wollen die Welt retten", zum andern die Unfähigkeit zu erkennen, welche unbedachten Konsequenzen man damit auslöst. Wir werden die Welt weder vor der Klimakatastrophe retten, noch von allen andern Übeln befreien.
Die vollkommen realitätsfremde Ausdeutung des Asylrechts, führte dazu, dass jeder sich hier einnisten kann, der sich als "Verfolgter tituliert und sie sorgte dafür, dass jeder, der sich als Opfer stigmatisiert, unser Geld bekommt, gewissermaßen als Schuldausgleich für die Ungerechtigkeit der Welt. Bei dieser Vorgabe ist es völlig unvermeidlich, dass alle, die sich hier einnisten wollen, unisono schreien, „wir sind Verfolgte und wir sind Opfer“, egal ob sie Täter oder Opfer sind. Gemeint ist damit schlichteweg nichts anderes, als, "wir wollen euer Land und euer Geld".
Der Größenwahn der Regierungen war es jahrzehntelang, alle Probleme der Welt zu uns nach Hause einzuladen, um sie hier gelöst zu bekommen. Die Weltrettung sollte damit in Deutschland stattfinden. Jetzt, wo die Politiker befürchten müssen, für die Folgen zur Verantwortung gezogen zu werden, kaprizieren sie sich wieder auf den Größenwahn, in der Welt den Weltretter zu spielen, als ob man die ganze Welt je regieren könnte, wie der Kolonialismus das tat.
Hauptgrund der Wanderungen nach Europa ist der Marschbefehl der Familien- und Clanoberhäupter, ihre überzähligen Nachkommen zum Geldholen nach Europa abzukommandieren, damit die damit durch ihre Überweisungen ihre Blutsverwandten versorgen. Wer unverrichteter Dinge zurückkehrt, wird als Versager ausgestoßen. Darum gehen soviele ins Wasser und ersäufen sich in Todeskähnen.
Die Europäer haben lange die Gefahr nicht erkannt, man dachte, "wenn die blöden Deutschen alle aufnehmen, kann uns das doch nicht kratzen". Tatsächlich aber haben die Deutschen damit einen Sog ausgelöst, der den ganzen Kontinent mit den Nachrückern überschwemmte, soweit es den Ländern nicht gelang, sich abzuschotten, wie es Polen und Ungarn taten.
Diese ganzen Weltrettungsallüren der deutschen Regierungen passieren grundsätzlich auf Kosten der eigenen Bevölkerung, für deren Intressenwahrung sie einstmals gewählt wurden.
Es gibt keinen Fall auf der Welt, wo sich mit deutscher Entwicklungshilfe ein Land wirtschaftlich entwickelt hätte, verfestigt wurden damit nur die autoritären Machtstrukturen, weil die Angst der Herrschenden vor umstürzender Veränderung die Gesellschaft stagnieren lässt und dieser Nachteil nur durch Geld, das ständig aus dem Ausland nachgeschossen wird, kompensiert werden kann. Jedes entwickelte Land gab stets zu Protokoll, man habe sich selbst entwickelt und nicht etwa durch die Deutschen.
Die Regierenden sollen gefälligst für unsere eigenen Leute sorgen, Grundrente für die Oma, schikanefreies Grundeinkommen für den Arbeitslosen, Abbau der krassen Vermögensungleichheit, eine Energiepolitik, die uns vom Ausland unabhängig macht, statt nur immer teurer zu werden, ohne der Umwelt nützlich zu sein.
Statt die ganze Welt nach Deutschland zu versetzen, pflanzen wir lieber einen Baum.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.06.2021 14:50).