Das ist, im Bezug zu den anderen Vorkommentaren, aber nur teilweise der einzige Weg.
Wie in einem anderen Strang, der leider gesperrt wurde, beschrieb ich die Situation, dass man sich eine gesunde und ideale Ernährung auch leisten können muss, ohne nur ekligen Schrott essen zu müssen, um die Einsparung bzw. Kalorien-Defizit einzuhalten oder wichtige sättigende Stoffe zu sich nehmen zu können.
Ich bin nicht stark adipös, möchte aber trotzdem meinen Büroalltag ausgleichen mit sport, besserer Ernährung usw., aber es ist sehr schwer finanziell und geschmacklich, dass wirklich umzusetzen. Neben den Kosten und der Auswahl entsprechender ausgewogener Lebensmittel bedarf vieles ja auch eine nicht unwesentliche Vorbereitungszeit, die man nicht 24/7 aufbringen kann.
Ich kann manche Argumentation verstehen, aber eine richtige oder kpl. falsche Argumentation kann es nicht geben, so wie ich das hier schon gelesen habe in diversen Beiträgen. Also Gene und Disziplin sind halt beides Faktoren.
Denen, die sich bemühen jeglichen Genuss abzusprechen und zu verurteilen gegenüber anderen, die nichts dafür tun müssen ist manchmal eben zu hart und diese Menschen gibt es...mein Arbeitskollege bewegt sich nur marginal mehr, macht keinen regelmässigen Sport und frisst wie ein Scheunentor und nimmt nichts zu... ich mache mir nur minimal gezuckertes Chrunch-Müsli (1/8) zum zuckerfreien Kram dazu und hab schon nen schlechtes Gewissen, damit ich nicht nur geschmacklose Plörre essen muss, da mir Obst und Nüsse in den Mengen auch nicht immer zur Verfügung steht, das Essen ist zu mehr als 60% immer frisch, viel Gemüse neben etwas Fleisch und Kohlehydrate halte ich so wie auch Weizen sehr stark zurück, aber auch das kostet viel.
Also wer sagt, dass das alles ja so einfach wäre und nur der Wille dagegen steht, hat scheinbar keine anderen Sorgen im Leben.
Für einen gesunden Lebensstil bin ich immer zu haben und andere sicherlich auch, das ist sicher nicht nur Ausnahme.