Neubian schrieb am 23.07.2022 11:25:
Einmal alte Leute, die aus welchen Gründen auch immer zu wenig trinken, dann noch die Adipositasfraktion und dann noch die Sportidioten die meinen bei 35° durchpowern zu müssen. Schön sind auch die regelmäßigen Erzählungen von Einheimischen aus Ägypten, Tunesien, Marokko oder Algerien, die sich über die doofen Touristen wundern, die meinen Urlaubstage mitten in der Wüste verbringen zu müssen. Da werden jedes Jahr irgendwelche Schäfchen gerettet, die Dinge tun, die Einheimische nie tun würden.
Es ist nicht nur Fehlverhalten von alten Menschen, die sie bei übergrosser Hitze das Leben kostet, es ist auch die mit dem Alter unweigerlich eintretende Schwächung des gesamten Körpers. Mit 70 oder 80 hat das Absterben des Körpers längst begonnen, die Zellkopien werden zwangsläufig immer schlechter und können die zuvor gewohnte Funktionalität nicht mehr bereitstellen. Alte Menschen sind eben anfällig für alles Mögliche. Das darf man aber nicht sagen, nicht mal denken, denn das wäre ja menschenverachtend. Dabei war der Tod durch Altersschwäche schon immer das natürliche Ende, und wenn Altersschwäche auf belastende Umstände trifft, kann das schon mal das Aus bedeuten. Dass viele Menschen Gedanken an ihren eigenen Tod überängstlich beiseite schieben, hat es dem Corona-Regime überhaupt erst ermöglicht, diese unselige Panik zu erzeugen. Als vor einigen Jahren fast 20.000 alte Menschen in Deutschland an der gewöhnlichen Grippe verstarben, hat das noch keinen Hund hinter dem Ofen vorgelockt. Wenn man aber oft und laut genug "Feuer" ruft, wird mit der Zeit auch der letzte Ignorant glauben wollen, daß da irgendwo eine Gefahr lauert, auf die er sich vorbereiten muss.