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Avatar von oldman123
  • oldman123

mehr als 1000 Beiträge seit 25.11.2003

Die Erde ist kein Humidor,...

... wo man an ein paar Knöpfe drehen muss, um ein optimales Klima zu schaffen.

Sicher mag es sinnvoll sein, um die vom Menschen initiierte schnellere Erderwärmung einzuschränken oder zu verhindern. Ob das sinnvoll ist mit einem riesigen Aufwand an Ressourcen und Geld umzusetzen ist fraglich.

2060: Die UN Mitglieder applaudieren, als verkündet wird, wir haben die Erderwärmung eingedämmt.
Kaum haben die Versammelten Platz genommen, schlägt in der Sahara ein mittelgroßer Meteor/Asteroid ein oder alternativ der Yellow Stone Vulkan bekommt einen kräftigen Schluck auf (nicht mal ein Ausbruch). Man hört und liest ja immer, man weiß nicht wann, aber es wird passieren. Nun hat man sich 30 Jahre abgemüht die 1,5 Grad zu realisieren und dann wird die Atmosphäre so verdreckt, dass die Temperaturen schlagartig um 5 - 10 Grad sinken.

Also was tun? Was ist der richtige Weg? Allein in den letzten 600 Jahren gab es in Europa ein zeitweiser Zusammenbruch der Warmphasen nach der Eiszeit - bis ins 19. Jahrhundert gab es extreme Kalt- und Nasszeiten. Klimatische Veränderungen haben schon seit Gedenken dem Menschen zu schaffen gemacht.

Und nein, ich habe auch kein Patentrezept.

Klima macht Geschichte (2/2)
Vom Römischen Reich bis heute

https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/klima-macht-geschichte-2-108.html

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