Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

242 Beiträge seit 08.12.2023

Re: jenseits vom Paradies

Johnathan schrieb am 13.12.2023 16:15:

das ewig gleiche Grausen

sonst könnte man sich ja mündig selbst verabschieden, egal wohin

ich kannte mal hier in der TP einen , dem hab ich es angetragen,
er wollte dann doch nicht

Das ist eben der Restzweifel, d.h. dass Gott denn Sinn des eigenen Daseins besser kennt. Man weiss ja a priori nicht wozu es noch "gut" sein könnte. Man wundert sich dann warum man noch hier ist und ist hinterher dann doch wieder noch etwas geläuterter geworden. Auch wenn eigentlich alles klar scheint, geht's ja nochmal um die Feinauflösung.

agnostische Agnostiker haben es in der Hinsicht halt arg schwer

man kann's auch mit Zen versuchen, die vollkommene Ablösung vom ich

https://www.youtube.com/watch?v=TVgI-9PW2qc

Johnathan

Jeder wird als agnostischer Agnostiker geboren und für mich war das ab einem bestimmten Zeitpunkt eben das besagte absolute schwarze Nichts. Und Gott selbst hat mich doch gnädig zum Gnostiker gemacht, wo ich halt noch den Zweifel haben muss bekloppt zu sein. Aber wo wäre ein Unterschied im Nichts, d.h. wie kann man hier "geistige Gesundheit" überhaupt definieren, wenn es keinen Gott gäbet der darüber urteilen könnte? Die Existenz an sich beweist doch gar nichts. Was sich von mir abgelöst hat, sind die emotionalen Aspekte, bzw. die Anhaftung an eine bio"logische" Perspektive. Das hat ein bisschen im Verstand "weh" getan davon loszulassen^^.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten