Johnathan schrieb am 13.12.2023 16:15:
das ewig gleiche Grausen
sonst könnte man sich ja mündig selbst verabschieden, egal wohin
ich kannte mal hier in der TP einen , dem hab ich es angetragen,
er wollte dann doch nicht
Das ist eben der Restzweifel, d.h. dass Gott denn Sinn des eigenen Daseins besser kennt. Man weiss ja a priori nicht wozu es noch "gut" sein könnte. Man wundert sich dann warum man noch hier ist und ist hinterher dann doch wieder noch etwas geläuterter geworden. Auch wenn eigentlich alles klar scheint, geht's ja nochmal um die Feinauflösung.
agnostische Agnostiker haben es in der Hinsicht halt arg schwer
man kann's auch mit Zen versuchen, die vollkommene Ablösung vom ich
https://www.youtube.com/watch?v=TVgI-9PW2qc
Johnathan
Jeder wird als agnostischer Agnostiker geboren und für mich war das ab einem bestimmten Zeitpunkt eben das besagte absolute schwarze Nichts. Und Gott selbst hat mich doch gnädig zum Gnostiker gemacht, wo ich halt noch den Zweifel haben muss bekloppt zu sein. Aber wo wäre ein Unterschied im Nichts, d.h. wie kann man hier "geistige Gesundheit" überhaupt definieren, wenn es keinen Gott gäbet der darüber urteilen könnte? Die Existenz an sich beweist doch gar nichts. Was sich von mir abgelöst hat, sind die emotionalen Aspekte, bzw. die Anhaftung an eine bio"logische" Perspektive. Das hat ein bisschen im Verstand "weh" getan davon loszulassen^^.