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242 Beiträge seit 08.12.2023

Re: jenseits vom Paradies

Johnathan schrieb am 14.12.2023 09:06:

Wenn im Anfang geistlose Materie steht, was ergeben sich daraus für "Ziele" beim gezeugt werden? Also man muss als Menschengeschwister ein gemeinsames Ziel haben, um in etwas transzendent-harmonisch-ewigem zu landen

seltsamer Gedanke, da reichte doch das Wort zu Anfang_ohne Materie

Ohne Gott gibt es nur den ewigen Zweifel bzw. eben die Illusion

.
die umständliche Materie

Deshalb ist es von Vorteil, wenn die Umstände so absurd sind, als dass es unmöglich ist zu einem anderen Schluss^^ zu kommen

das ist also die wahre Freiheit
die perfekte Unabhängigkeit von den Umständen

danke lieber Gott,
Gott war das Wort und das Wort sprach: ich zeuge dich und stürze dich in die Materie

Eben - fragen Sie sich dann wessen Geist der Vater oder die Mutter sein soll und wozu und wie lang?

nein, das wird schon

transmutiert zum Seelenheil, was auch ein mühsamer und schmerzlicher Prozess ist, sonst wäre er eben einfach und billig. Ist dann mein Anteil an meinem verdienten Selbst.

blöd von der Seele die Materie zu umzingeln

Johnathan

Irgendwo müsste es jetzt für einen von uns anstrengend ;-) werden. Mein Verstand war eben nicht gut darin mit Geld glücklich zu werden, sondern darin sich angesichts des wahr-genommenen Unsinns in den Streik begeben zu haben. Also für Materialisten ist eben Materialismus mit Rationalität gleich gesetzt und das einzige was real ist, ist eben der Kontostand und was man sich so alles kaufen kann. Künstlerische Kreativität etc pp ist dann sexy oder sonst was, aber nichts dem man besonders ernsthafte Beachtung schenken müsste, weil es eben menschliche "Erfindung" ist und nur so gut wie der Künstler sich selbst was davon kaufen kann.
Aber sie haben es dann auch gut, wenn es niemanden gibt, bei dem Sie sich für "Nichts" bedanken müssten. Also hier existiert eben der Geist des absoluten schwarzen Nichts, weil er kann respektive einen hoch kriegt in seiner überzeugenden Ausstrahlung.
Und ich kann Gott danken, dass er meine Dummheit mit Schmerz belohnt hat. Ich sehe eben ein, dass es anders nicht hätte gehen können mich davon zu erlösen.

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