Ja, so dachte ich mir das schon, rotgeklickt, aber kein einziges Argument. Nächster Versuch, nicht vergessen, das Thema hier ist Überparteilichkeit. Hier ist die Zusammenfassung: Man kann nicht ständig für eine Seite Partei ergreifen und sich gleichzeitig selbst für überparteilich erklären, ich meine, das sagt doch schon das Wort. So schwer es der Redaktion und den Autoren auch fallen mag, die eigene Meinung hintanzustellen, eine überparteiliche Darstellung muß beide Seiten berücksichtigen, ohne eine zu bevorzugen. Das mindeste wäre, für ein halbwegs ausgewogenes Verhältnis von Meinungsartikeln pro und contra zu sorgen.
Das übliche Gegenargument ist hier im Forum, daß es im Mainstream schon mehr als genug prowestliche Artikel gibt. Das mag so sein, oder auch nicht, es ändert nichts daran, daß die Ziele, a) überparteilich zu sein, und b) ein Gegengewicht zur Schlagseite der anderen zu liefern, einander ausschließen. Die Redaktion muß sich schon entscheiden, ob sie sich nun auf die Seite des Aggressors schlagen will oder nicht. Beides gleichzeitig geht nunmal nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.07.2023 12:14).