"Es sind nicht nur fachliche Fehler, es ist vor allem die Kommunikation an der es hapert."
Und schon kann ich den Artikel nicht mehr ernst nehmen. Es geht hier nicht um "fachliche Fehler" oder unglückliche "Kommunikation". Karl Lauterbach handelt mit Vorsatz, er verbreitet fast ausschliessslich Studien, die seine Thesen stützen, diffamiert andere Studien als unwissenschaftlich und die Menschen, die sie verbreiten als Querdenker.
Lauterbach teilt auf Twitter nur Informationen, die zu seinen Thesen passen und verschweigt den Rest (Bsp. Gersemann). Lauterbach wurde schon mehrfach der Verbreitung von Lügen überführt und gesteht dies nur häppchenweise, zähneknirschend, viel zu spät und nur dann, wenn es sich mehr weiter vertuschen lässt, ein.
Ich freue mich ja über Kritik an Lauterbach, aber diese Bagatellisierung/Relativierung hinterlässt einen überaus faden Beigeschmack.