Der Taz-Artikel problematisiert nicht die Ablehnung der Spende, sondern die fehlenden Strukturen und Organisationen im Islam, um geordnete Spenden und Spendenhilfe möglich zu machen. Während christliche Verbände mit der Karitas und dem Roten Kreuz gut organisiert sind, fehlt entsprechendes in der islamischen Gemeinde - die oftmals nur nebenher existieren und nicht einheitlich organisiert sind.
Aus diesem Grunde hat der Verein auch einen Transporter vollgepackt und wollte eben vor Ort spenden - was natürlich Unsinn ist.
Das ganze rumgeeiere um den Islam in Nowacks Artikel finde ich im Orginalartikel nicht wieder - und ich finde es schon interessant, wenn die Orginalquelle gefühlt halb so lang ist, wie der Artikel von Herrn Nowack. Mir scheint, es soll nur dazu dienen, Linken und Liberalen eine Meinung unterzuschieben, die so nicht vorhanden ist und die sich aus besagter Quelle noch nicht mal ansatzweise belegen lässt.
Zum sonstigen Inhalt bleibt zu sagen, das es mich stört, wenn jemand spendet um namentlich genannt zu werden. Entweder man spendet oder eben nicht, Werbung kann man sich auch woanders kaufen.
mfg Demokratix