"Von der Ideologie her stark antireligiös ist eher die Linke."
Möchte sie gern sein, war sie mal. Oder so.
"Es geht nicht darum den Islam zu verdammen,sondern kritisch zu betrachten."
Hallo? Er ist eine Religion. Und es verletzt den SafeSpace von Religioten, wenn man deren Glauben "kritisch betrachtet", nicht nur den muslimischer. Wenn ich meine Meinung über Gott artikuliere, bricht meine Mutter in Tränen aus, weshalb ich mir das abgewöhnt habe und um mich nicht ständig verstellen zu müssen, lieber den Kontakt zu ihr reduziere.
"Statt Vorurteilen objektive Auseinandersetzung. Was der Großteil der meist eher rechts orientierten Islam"kritiker" allerdings nicht bringt."
Nicht mein Eindruck, aber wenn du meinst.
Was hingegen tatsächlich äußerste Mangelware darstellt, da muss ich Nowak recht geben, ist eine sachliche Kritik von Linken am Islam. Die sind da längst ähnlich blind, wie beim Judentum. Historisch erwünscht ist die Dauerkritik am Christentum, alles Fremde fällt hingegen unter "Liebe deinen Übernächsten".
"Den deren "Kritik" ist meist ein nur ein Deckmäntelchen oder Vehikel für Rassismus,Xenophobie,usw."
Na, wenn du das behauptest, dann muss es wohl so sein.
>zwangsläufig auf der entgegengesetzten Seite (Islamfreund) sein.
Nein, aber auf Seite der Religionsversteher oder verstehen-Woller bist du dann auf jeden Fall...