Das ist Bla Bla, nichts weiteres. Die Definition von politisch links und politisch rechts ist banal.
Aber natürlich, wie in allen Bereichen, wird versucht, es komplizierter zu machen. Nicht, weil es das ist, sondern damit Leute es nicht verstehen, gar nicht verstehen können, da eben falsche Komplexität, Geschwurel, geistiger Dünnschiss. Denn verwirrte Menschen kann man leichter kontrollieren, fehllenken, aufhetzen. Teile und herrsche...
Die meisten Menschen wollen einfach in Frieden leben und nur eine kleine Minderheit ist so dermaßen maßlos gierig, dass sie ewigen Krieg brauchen, um das irgenwie zu befriedigen. Das sind auch jene, die ganz nach oben wollen, die Macht wollen, andere beherrschen und wo kämen die hin, wenn sich der Rest einig wäre, dass man das eigentlich nicht will, auch keinen Sinn macht und wo nehmen diese paar Leute da überhaupt die Idee her, dass ausgerechnet sie über allen andere stehen?
Tjo, da bleibt nicht viel anderes übrig.
Natürlich gibt es bei den Linken mehr Diskussionen. Unter Gleichen ist sowas halt auch noch mögliche. Aber natürlich wird das von unserer Presse (die nun Mal maßgeblich RECHTS ist, denn wo haben Sie und all die anderen bitte die Chance, da irgend einen Einfluss zu nehmen? Unsere Medienlandschaft richtet sich maßgeblich nach ihren Besitzern und die paar kleinen Blätter und Sende, die nicht ohnehin schon von Oligarchen kontrolliert werden, passen sich im "freien Wettbewerb" zwangsläufig an, während die öffentlich rechtlichen zum Großteil Parteipropaganda betreiben, mit ein paar Alibisendung - spät nachts...) gleich verschrien.
Pisper brachte das schön auf den Punkt:
Eine Kampfkandidatur! Eine Kampfkandidatur! Wird es die Partei zerreißen? - Wenn nur einer Antritt, ist es ne Wahl...
Wird z.B. in der Linken auch nur der Weg zum gleichen Ziel diskutiert, wird das bereits als tiefste Zerstrittenheit angesehen. Gut, im Vergleich zu Parteie, wo an der Spitze der große Führer entscheidet oder es im besten Fall irgendwelche verlogenen Scheinwahlen gibt, die keine sind, mag das auch so sein. Dabei sollte auch und an sich gerade innerparteilich eine besonders angeregte Diskussionskultur herrschen, zumindest wenn man eine demokratische Partei sein will...