Wenn man seinem Waschzettel glauben darf, war der Herr schon Banker, Investmentbanker und nun VWL Prof. Scheinbar hat er in der langen Zeit immer noch nicht erkannt, dass Kapitalismus nicht nach der Ideologie von Angebot und Nachfrage funktioniert, sondern eine Bedürfnisplanwirtschaft ist. Im globalen Kontext werden Produkte im allgemeinen unter dem Primat des maximal erzielbaren Profits geplant und produziert. Danach tritt das ein, was der Herr hier gerne einsparen möchte, nämlich die Bedürfniserzeugung genannt Werbung. Das ist ein essentieller Teil des kapitalistischen Verwertungsprozesses, ohne den es gar nicht funktionieren würde. Hat er sich mal gefragt, warum unter den Top Ten der größten Konzerne auf dem Planeten sich hauptsächlich Firmen befinden, welche davon leben Werbung zu verkaufen?
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