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  • venice12

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2015

"building trust in media and countering disinformation"

"Vertrauen in die Medien aufbauen und Desinformation entgegentreten"
war eines der Hauptthemen der britisch-kanadischen Konferenz zur "Freiheit der Medien", der "Global Media Freedom Conference" in GB.
(Sputnik und RT waren ausgeschlossen, weil nicht "frei").

Wie das geht erklärte C.Amanpour von CNN so: “truthful not neutral” sein. Und das bedeuted "never to create a false moral or factual equivalence.” (Schlichte Gemüter mit Möchtegern-Englischkenntnissen nennen das auch Whataboutism).

Beispiele gefällig?

Wer darauf hinweist, auch die BBC sei staatlich gefördert.....das geht
gar nicht.

In einer Podiumsdiskussion zum Thema “Navigating Disinformation”
erklärt die stellvertrende Ministerin des ukrainischen "Wahrheitsministeriums" dann, wie man dort der "russischen Desinformation" mit "der Wahrheit" entgegentritt:

Sie behauptet, Tataren würden in Russland eingesperrt, nur weil sie Moslems seien.
Sie behauptet, nur 1/3 der Wähler hätten bei dem Krim-Referendum abgestimmt und auch die nur, weil sie gezwungen wurden.
Sie behauptet, Russen seien so gehirngewaschen durch den toxischen
russischen Einfluß, daß man gar nicht mit ihnen reden könne.

Na ja usw. Alles nickte und hatte keine Fragen, schon gar nicht zu den in der Ukraine getöteten oder ohne Prozess eingesperrten Journalisten.

Die Vorschläge, wie man am besten der Wahrheit zum Durchbruch verhelfen könnte schlugen dann dem Faß den Boden aus (z.B. durch auslandsfinanzierte NGOs).

Wer sich das antun möchte....

https://off-guardian.org/2019/07/16/newspeak-at-the-media-freedom-conference/

Nehmen wir das italienische Beispiel doch einfach auch als Versuch, "Vertrauen in die Medien aufzubauen und Desinformation entgegenzutreten" durch die Wahrheit und nichts als.....

Weiter viel Erfolg dabei.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.07.2019 06:50).

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