Auf 0.9% war die AfD gesunken, bis Frau Merkel entschied, die Balkanroute um jeden Preis fast 6 Monate lang offenzuhalten (nachdem sie zuvor einige Einzahlende in die Krankenversicherung stark verstärkt zur Kasse bitten liess).
Nun steht die AfD bei 14%. Das widerlegt die viel zu sehr vereinfachte These.
Wenn überhaupt, so muss man die These dahingehend modifizieren, dass die AfD dort, wo viele seit (5!) Jahrzehnten alteingesessene integrierte Migranten leben und positive soziale Kontakte zu Wählern unterhalten, weniger zulegen kann als dort wo das nicht der Fall ist.
Daraus kann man aber nicht den Schluss ziehen, dass diese nicht-AfD-Wähler einen völlig unbegrenzten Zustrom von beliebigen neuen Ausländern in die Sozialsysteme begrüssen würden.
Bei dem lokalen an 2015 erinnernden Zustrom in den ersten 3 Quartalen 2019 in manchen Orten in NRW aus Afrika, islamischen Staaten usw. bekam man selbst als Liberaler Zweifel, wie das angesichts 2015 massiv erhöhter kommunaler Steuern (u.a. Verdoppelung der Grundsteuer) und Millionen-Kosten durch abzuschiebende abgelehnte Asylbewerber mit Abschiebehindernissen in einigen Orten in Zukunft noch finanziert werden soll, zumal Merkel und Olaf Scholz eine Kostenübernahme ablehnten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.12.2019 02:58).