Der traditionelle Kolonialismus führte durch rücksichtslose Ausbeutung, rassistischen Sklavenhandel und Korruption zu massiven Renditeverlusten. Jahrzehntelange Bürgerkriege und Diktaturen setzten dem ein Ende.
Also versuch(t)en die globalen Kapital-Eliten die (Fachkraft?-)Lohnsklaven in die eigenen Hinterhöfe oder manchmal auch in die Schaufenster zu holen. Massenmigration war dafür ein willkommener 'Rohstoff'.
Aber auch diese Entwicklung stößt an national(istisch)e Grenzen (USA, Westeuropa) und hat hohe soziale Kosten.
Bleibt jetzt noch ein dritter Weg, die renditeträchtige, aber riskante Entwicklung der 'Zweiten' (Osteuropa, Lateinamerika) und 'Dritten' Welt (Afrika). Das allerdings ist ein langer kapitalintensiver Weg und mit großen Unsicherheiten behaftet.
Und privates Kapital scheut das Risiko --- Was tun ?