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  • Stubbenholz-Hacker

mehr als 1000 Beiträge seit 30.07.2020

Damals - als die Grünen noch sinnvoll auf der Straße demonstrierten, ...

… und konservative Politiker noch Format und nicht Brieftasche hatten, da ging in der Umweltpolitik noch etwas. Saurer Regen, Ozonloch, Minamata Bucht - irgend wann war dann ein Gesetz und es änderte sich nachhaltig etwas. Wenn man sich heute vorstellt solche Kosten an die Industrie weiter zu geben …? Aber damals ging das, da hat Shareholder Value noch nicht das Gehirn vernebelt.

Und es war ja nicht so daß diese Erfolge nicht zu sehen gewesen waren. Die Luft wurde besser, die Wäsche blieb beim Trocknen draußen sauber und die Flüsse haben fast Trinkwasserqualität gewonnen. Und auch das Ozonloch ist erheblich entschärft. Nur ist das so wie mit Corona und Impfen, den meisten fehlt die fühlbare Erfahrung mit solchen Dingen, die früher allgegenwärtig waren. Als es keine Impfungen gab starben die Leute im persönlichen Umfeld halt haufenweise. Da kam keiner auf so eine bescheuerte Idee Impfungen zu verweigern. Und wer einmal die Emscher, Werra oder einen Nadelwald an exponierte Stelle bewundern durfte, der wußte daß etwas geschehen mußte.

Aber ich wüßte jetzt ad hoc nicht zu sagen an welchem wichtigen Umweltthema die Grünen maßgeblich mitgewirkt haben. Je mehr Gender Warrior und Migrationsbeauftragte diese Partei stellt , um so weniger passiert beim Umweltschutz. Es gab Zeiten da hat man auf der Homepage von Claudia Roth Umweltschutz vergebens gesucht.

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