Komme grad vom täglichen Spaziergang. Die Zahl der weggeworfenen FFB2-Masken, deren Vlies bekanntlich aus Plastik ist, steigt. Wenn ich mir vorstelle, wo die Milliarden dieser Masken einmal landen - gute Nacht Deutschland. Dazu wurde in einer Studie vor ein paar Wochen festgestellt, dass Microplastikstäube aus diesen Masken eingeatmet werden, plus Formaldehyd & Co. Aber alleine die Vorstellung dass dieser Regierung unsere Gesundheit am Herzen liegt ist absurd. Sie sind Kurz- und Schmaldenker vor dem Herrn, ihre Politik ist planlos und die reine Willkür. Aber weiter zu den Plastikfunden bei meinem Spaziergang. Die Gemeinde hat kostenlose Tütenspender für Hundekot aufgestellt. Was passiert? Ich habe einige Tüten im Gelände gefunden, denn wenn es was umsonst gibt, nimmt man gleich einen Vorrat mit, der einen aber dann doch in der Manteltasche stört, also lässt man ihn vom Wind verwehen. Noch übler: Tüten voller Hundekot werden außerhalb der Stadt ins Gebüsch geworfen...
Gut, dafür hat die EU letzes Jahr die Plastikröhrchen an den Wattestäbchen verboten..., klingt verglichen mit den Resten der Impftests, den Bergen von Gummihandschuhen und Schutzkleidung wie ein Witz. Von den Bergen an Acrylplatten, die als Atemschutz so verbaut wurden, gar nicht zu reden. Aber lassen wir den Corona-Wahnsinn. Wenn ich die Reste der Coffee-to-go Kultur am Straßenrand sehe, dann schwillt mir sowieso der Hals. Ich verstehe nicht, wie man den geruhsamen Akt des Kaffeetrinkens im Gehen absolvieren kann und will. Noch dazu aus Schnabeltassen trinken, wie ein Baby, igitt!, Ein Beispiel für die immer weiter um sich greifende Infantilität und dafür, an was man die Leute gewöhnen kann. Aber klar, das ist alles nichts gegen die Vorschrift sich mit Filtertüten vor Mund und Nase den Atemwiderstand erhöhen zu lassen...
Übrigens, die erwähnte Studie hat behauptet, dass wir wöchentlich ein Drittel der Menge einer Scheckkarte als Microplastik einatmen und essen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.03.2021 15:50).