Ansicht umschalten
Avatar von jo maai
  • jo maai

603 Beiträge seit 18.08.2020

Leistungsträger und ÖD werden sich auch umstellen.

Denn Kunststoffe (und Chlorchemie) sind jetzt schon in diesen Kreisen verpönt.
Und sie sind schon jetzt die besten Kunden in der gesamten Öko-Branche......weil sie es sich leisten können.
Hältst du diese Leute für so verblödet, dass sie sich selbst wissentlich vergiften?
Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Und der Geringverdiener kann sich auch Bio-Food leisten, oder Öko-Klamotten und andere Artikel. Ich mach es selbst problemlos mit unter 1000€/Monat.

Ein bisschen umstellen und Hirn gebrauchen muss man allerdings schon.
Zum Beispiel seinen Gesamt-Konsum verringern, wieder selbst kochen und Brot backen, die Fahrleistung runterschrauben, Dinge länger benutzen und reparieren, saisonal Gemüse/Obst einkaufen usw.

Die Industrie müsste auch gezwungen werden, nachhaltige reparierbare Produkte herzustellen.

Ein banales Beispiel:
Mein Untermieter hat sich neue Schuhe gekauft. Die haben "nur" 14,90€ gekostet im Billigladen.
Wirklich wert waren sie nur 1€, denn die Sohle (weiches Material) war nach 2 Wochen durch und der ganze Scheiss war nur getackert.
MEINE Schuhe aus dem Öko-Handel mit Kautschuksohle halten schon fast 10 Jahre (2x besohlt). Haben mal über 100 Öcken gekostet und das sind sie auch wert.
Und wenn sie mal hinüber sind, schmeiss ich sie auf den Kompost. Meine Tomaten freuen sich.....

Die Devise müsste heissen:
Von allem weniger, aber ökologische Produkte.
Egal, ob Lebensmittel, Kleidung, Fahrzeug, Elektronik, Haushalt und Baumarkt-Kram.
Denn billig ist nicht gleich "gut".

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.03.2021 11:54).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten