> > Entschuldige bitte, aber Du bist nicht allein *g* Mache bitte nicht
> > den Fehler, Dich als Einzelkämpfer und dann auf verlorenem Posten zu
> > sehen; das würde zu sehr frustrieren.
>
> Du kennst Du die Geschichte von Sissiphus, nehme ich an.
>
> Das hört doch nie auf. Es ist ja gerade Methode dieser Typen, niemals
> aufzugeben und ihre Agitation immer weiter zu treiben.
Das hört nie auf... Das ist auch so ein Spruch den ich nicht mehr
hören kann.
Aber gut. Was, wenn Du das vollbringst, was du bekämpfst?
> Du gehst wohl davon aus, dass sich das Gute schlussendlich
> durchsetzt?
Ich brauche dir nicht zu sagen, dass Gut-böse keine treffenenden
Kategoerien sind. was sind "deine Ziele"?
Meine sind zum Beispiel eine liberale Gesellschaft. Freiheit kann man
und muss man gegen Bedrohungen sichern, das ist dann die sogenannte
wehrhafte Demokratie. Es gibt aber immer das Problem, dass die
Beschneidung der Freiheiten aus Angst vor der Bedrohung passiert und
zwar von den angeblichen Verteidigern.
Eine andere Möglichkeit ist Technologie. Der Buchdruck zum Beispiel,
das Internet zum Beispiel. Techcnologien, die neue
Gestaltungshorizonte öffnen. Die Frage für mich ist nicht, wie man
"Nazis" unschädlich machen kann, sondern wie man mögliche Bedrohungen
verhindern kann, zum Beispiel eine totale Kontrolle der Öffentlichen
Meinung.
Was du noch nicht durchdrungen hast, ist dass das Medium Internet
etwas anderes ist als z.B. das Fernsehen in den 60er Jahren mit drei
Programmen. Da kam es auf ausbalancierte Informationen an, da kam es
auf Proporz usw. an. Nur heute mit der erweiterten Vielfalt und einer
Aufmerksamkeitskonkurrenz mit Reizüberflutung kommt es mehr darauf
an, Positionen, und sei es die Fernsehwerbung, zu brechen durch
Gegenpositionen, Propaganda zu erkennen, politisches Bewusstsein zu
haben. Die wahre Bedrohung sind aus meiner Sicht nicht rechte
Schläger, sondern etwa die Schlankheitsideale der Werbung, die
Propaganda der Bertelsmanstiftung, der Star- und Götzenkult, die
Verflachung der Politik in symbolische personality-Ebenen usw.,
sprich alles, was sich in der Mitte der Gesellschaft festgekrallt hat
und Wirkung entfaltet.
Ein Webforum ist ideal, weil es immer den Dialog zulässt. Nichts
bleibt stehen und zu allem kann und soll etwas gesagt werden. Ein
Webforum ist daher ein diskursives, ergo non-faschistisches Medium.
Es sei denn die Faschisten streben nach Kontrolle. Und da ist dann
ebene die Frage wer der Faschist ist und wie er sich durch SEINE
TATEN UND FORDERUNGEN zeigt udn nicht durch eine zur Schau getragene
Gesinnungsmaske.
> > den Fehler, Dich als Einzelkämpfer und dann auf verlorenem Posten zu
> > sehen; das würde zu sehr frustrieren.
>
> Du kennst Du die Geschichte von Sissiphus, nehme ich an.
>
> Das hört doch nie auf. Es ist ja gerade Methode dieser Typen, niemals
> aufzugeben und ihre Agitation immer weiter zu treiben.
Das hört nie auf... Das ist auch so ein Spruch den ich nicht mehr
hören kann.
Aber gut. Was, wenn Du das vollbringst, was du bekämpfst?
> Du gehst wohl davon aus, dass sich das Gute schlussendlich
> durchsetzt?
Ich brauche dir nicht zu sagen, dass Gut-böse keine treffenenden
Kategoerien sind. was sind "deine Ziele"?
Meine sind zum Beispiel eine liberale Gesellschaft. Freiheit kann man
und muss man gegen Bedrohungen sichern, das ist dann die sogenannte
wehrhafte Demokratie. Es gibt aber immer das Problem, dass die
Beschneidung der Freiheiten aus Angst vor der Bedrohung passiert und
zwar von den angeblichen Verteidigern.
Eine andere Möglichkeit ist Technologie. Der Buchdruck zum Beispiel,
das Internet zum Beispiel. Techcnologien, die neue
Gestaltungshorizonte öffnen. Die Frage für mich ist nicht, wie man
"Nazis" unschädlich machen kann, sondern wie man mögliche Bedrohungen
verhindern kann, zum Beispiel eine totale Kontrolle der Öffentlichen
Meinung.
Was du noch nicht durchdrungen hast, ist dass das Medium Internet
etwas anderes ist als z.B. das Fernsehen in den 60er Jahren mit drei
Programmen. Da kam es auf ausbalancierte Informationen an, da kam es
auf Proporz usw. an. Nur heute mit der erweiterten Vielfalt und einer
Aufmerksamkeitskonkurrenz mit Reizüberflutung kommt es mehr darauf
an, Positionen, und sei es die Fernsehwerbung, zu brechen durch
Gegenpositionen, Propaganda zu erkennen, politisches Bewusstsein zu
haben. Die wahre Bedrohung sind aus meiner Sicht nicht rechte
Schläger, sondern etwa die Schlankheitsideale der Werbung, die
Propaganda der Bertelsmanstiftung, der Star- und Götzenkult, die
Verflachung der Politik in symbolische personality-Ebenen usw.,
sprich alles, was sich in der Mitte der Gesellschaft festgekrallt hat
und Wirkung entfaltet.
Ein Webforum ist ideal, weil es immer den Dialog zulässt. Nichts
bleibt stehen und zu allem kann und soll etwas gesagt werden. Ein
Webforum ist daher ein diskursives, ergo non-faschistisches Medium.
Es sei denn die Faschisten streben nach Kontrolle. Und da ist dann
ebene die Frage wer der Faschist ist und wie er sich durch SEINE
TATEN UND FORDERUNGEN zeigt udn nicht durch eine zur Schau getragene
Gesinnungsmaske.