the observer schrieb am 18. Oktober 2004 11:37
> jaho schrieb am 18. Oktober 2004 9:37
> > Telepolis-Foren dürfen Neonazis fast ungestört ihr Unwesen treiben.
>
> Es wird ihnen oftmals leicht gemacht, denn viele Beiträge werden nur
> deshalb geschrieben, um zu provozieren oder um abzulenken. Und Du -
Man kann alles auf eine Meta-Ebene heben und ihm damit den
(rationalen) Boden unter den Füssen wegziehen.
> Karikatur einer Diskussion. So aber bestimmen im Grunde genommen
> nicht die Autoren, sondern die Diskussionsteilnehmer den Stil von
> Telepolis.
Nonsens. Es ist der Inhalt und die Qualität der Artikel (die sich in
TP meist durch Undifferenziertheit auszeichnen). Dein Argument
gleicht der Form: Der Arbeitnehmer ist schuld (siehe Opel), wenn der
in Massen entlassen wird.
> Vielleicht ist es ihre Absicht, eine Diskussion darüber anzuregen,
Trollerei auf Autorenstufe? _Nur_ Provokation? Nein, viel zu einfach.
> absichtlich zu provozieren? Weißt Du, was die einzelnen Autoren
> umtreibt? Vielleicht bin ich, bist Du, sind alle Forenteilehmer Teil
> eines Forschungsprojekts, das sich mit soziologischen Studien befaßt?
Willkommen in der Matrix. Nein, das ist mir zu simpel. (Gerade
gestern wieder Sloterdijk in 3Sat im philosophischen Quartett
gesehen, es reicht!).
> > Solch ein reaktionärer Nährboden zieht die Telepolis-Forennazis, wie
> > ein 'erez israel', der mittlerweilen in zig Ausführungen ('paolo
> > pinkel, bermuda dreyeck, petra perle, uri geller, usw.) hier weiter
> > postet, als sei nichts geschehen.
>
> Du stellst es ja selbst fest - eine Sperrung, ein Verbot nützen rein
> gar nichts.
Wenn sie denn gesperrt würden. Nein, erst muss einer schreiben 'ich
bin ein Nazi', bevor er gesperrt wird. Beispiele gibt es genügende!
> Verbote machen im Gegenteil nur neugierig, und es
> entstehen merkwürdige Kausalketten. Verbot und Zensur fördern das
> Verschwörungsdenken, also etwas, was Du - siehe oben - telepolis
> ankreidest.
Deine Argumentation frisst sich selber. Wie wäre es mit Aufklärung
und Differenzierung, einer ausgewogenen Berichterstattung?
> dann die Machthabenden auch noch bestimmte Verbote aussprechen, ist
Lies:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=6689715&forum_id=67297
Es geht nicht um Verbote!
> Dummerweise ist es gerade diese heranwachsende Generation, die am
Ja, dummerweise wird ihnen aber dann von Telepolis ein latent
antisemitisches und eindeutig antiamerikanisches Geschwurbel
vorgesetzt...
> Die einzige Möglichkeit, solche Fehlgriffe verhindern, ist
> Aufklärung.
Die findet aber in TP nicht statt (oder zu wenig). Im Gegenteil, hier
findet statt Aufklärung Vernebelung statt.
> > Schlimmer als Neonazis sind solche, die ihnen die Tür öffnen.
>
> Das sehe ich völlig anders. Sagen wirs mal unverblümt: Du kannst eine
> Gesellschaft nicht mittels Verboten in eine bestimmte Richtung sich
> zu entwickeln zwingen.
Es geht nicht um Verbote, siehe oben...
> jaho schrieb am 18. Oktober 2004 9:37
> > Telepolis-Foren dürfen Neonazis fast ungestört ihr Unwesen treiben.
>
> Es wird ihnen oftmals leicht gemacht, denn viele Beiträge werden nur
> deshalb geschrieben, um zu provozieren oder um abzulenken. Und Du -
Man kann alles auf eine Meta-Ebene heben und ihm damit den
(rationalen) Boden unter den Füssen wegziehen.
> Karikatur einer Diskussion. So aber bestimmen im Grunde genommen
> nicht die Autoren, sondern die Diskussionsteilnehmer den Stil von
> Telepolis.
Nonsens. Es ist der Inhalt und die Qualität der Artikel (die sich in
TP meist durch Undifferenziertheit auszeichnen). Dein Argument
gleicht der Form: Der Arbeitnehmer ist schuld (siehe Opel), wenn der
in Massen entlassen wird.
> Vielleicht ist es ihre Absicht, eine Diskussion darüber anzuregen,
Trollerei auf Autorenstufe? _Nur_ Provokation? Nein, viel zu einfach.
> absichtlich zu provozieren? Weißt Du, was die einzelnen Autoren
> umtreibt? Vielleicht bin ich, bist Du, sind alle Forenteilehmer Teil
> eines Forschungsprojekts, das sich mit soziologischen Studien befaßt?
Willkommen in der Matrix. Nein, das ist mir zu simpel. (Gerade
gestern wieder Sloterdijk in 3Sat im philosophischen Quartett
gesehen, es reicht!).
> > Solch ein reaktionärer Nährboden zieht die Telepolis-Forennazis, wie
> > ein 'erez israel', der mittlerweilen in zig Ausführungen ('paolo
> > pinkel, bermuda dreyeck, petra perle, uri geller, usw.) hier weiter
> > postet, als sei nichts geschehen.
>
> Du stellst es ja selbst fest - eine Sperrung, ein Verbot nützen rein
> gar nichts.
Wenn sie denn gesperrt würden. Nein, erst muss einer schreiben 'ich
bin ein Nazi', bevor er gesperrt wird. Beispiele gibt es genügende!
> Verbote machen im Gegenteil nur neugierig, und es
> entstehen merkwürdige Kausalketten. Verbot und Zensur fördern das
> Verschwörungsdenken, also etwas, was Du - siehe oben - telepolis
> ankreidest.
Deine Argumentation frisst sich selber. Wie wäre es mit Aufklärung
und Differenzierung, einer ausgewogenen Berichterstattung?
> dann die Machthabenden auch noch bestimmte Verbote aussprechen, ist
Lies:
http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=6689715&forum_id=67297
Es geht nicht um Verbote!
> Dummerweise ist es gerade diese heranwachsende Generation, die am
Ja, dummerweise wird ihnen aber dann von Telepolis ein latent
antisemitisches und eindeutig antiamerikanisches Geschwurbel
vorgesetzt...
> Die einzige Möglichkeit, solche Fehlgriffe verhindern, ist
> Aufklärung.
Die findet aber in TP nicht statt (oder zu wenig). Im Gegenteil, hier
findet statt Aufklärung Vernebelung statt.
> > Schlimmer als Neonazis sind solche, die ihnen die Tür öffnen.
>
> Das sehe ich völlig anders. Sagen wirs mal unverblümt: Du kannst eine
> Gesellschaft nicht mittels Verboten in eine bestimmte Richtung sich
> zu entwickeln zwingen.
Es geht nicht um Verbote, siehe oben...