PippiLangstrumpf schrieb am 27.03.2023 12:34:
Bitte belegen. Wenn das so einfach wäre, gäbe es ja keine Raketentests mehr auf der Welt. Es gibt sie aber und sogar Fehlschläge dabei
Sag ich doch.
Flughöhe
Kinschal: 18-20 Kilometer (ballistisch)
Awangard: Erdatmosphäre (näheres konnte ich nicht finden)
Zirkon: 28 Kilometer (ballistisch)
Semiballistisch. Lenkwaffe mit Ausweichfähigkeit während der gesamten Flugphase, also eben gerade nicht vorhersagbar wie bei einer ballistischen Rakete.
Die Sunburn SS-N-22 als Anti-Schiffsrakete kann auch z. B. auch "heranoszillieren", in deutlich engeren Radien - aber die fliegt dann auch "nur" Mach 3+. Gibt's dafür schon entsprechend länger und spielt in den taktischen Überlegungen für den Einsatz von Großkampfschiffen natürlich eine Rolle.
Marschflugkörper fliegen anders, nämlich deutlich tiefer.
Nicht zwingend.
Der Awangard ist ggf. nicht ballistisch. Ob das Ding überhaupt funktioniert, weiß keiner und auch bei den anderen bestehen Zweifel. Putin hat ja kürzlich gesagt, in der Ukraine wurden sie nicht eingesetzt, aber Russland hat sie. Na ja.
Warum geht man ausgerechnet hier nicht vom schlimmsten Fall aus?
D. h., sie haben sie und sie funktioniert wie in den Videos demonstriert?
Nein, weil auch trotz Hyperschall oder Superduper-Schall oder was auch immer, eine Zweitschlagfähigkeit vorhanden bleibt.
Ist natürlich richtig - die nukleare Abschreckung. Weshalb unabhängige Nationen sich welche anschaffen, sobald sie können und der Nichtverbreitungsvertrag in seiner derzeitigen Form ebenfalls hochgradig ungerecht ist, weil er den Status Quo zementiert.
Wie von mir im OP beschrieben.