>>Das Trainingszentrum wurde dann 2020 fertiggestellt. Im Herbst 2021, wenige Monate vor dem Einmarsch in die Ukraine, soll die russische Armee im selben Trainingszentrum umfangreiche Übungen durchgeführt haben.<<
In Anbetracht an die mäßigen Erfolge der russischen Armee zu Beginn, war das Trainingszentrum nicht kriegsentscheidend.
Je weiter der Zeitraum entfernt ist, um so erfolgreicher wurde die russische Armee. Aktuell hat man die ukrainische Armee derart im Griff, dass Selenskij auf Terror gegen zivile Objekte und Personen ausweichen muss. Von einer Gegenoffensive redet ja niemand mehr.
Meiner Meinung nach laden diese Rüstungskonzerne weniger Schuld auf sich, wenn sie Russland beliefern, als wenn sie die Ukraine beliefern und damit den Krieg und das Leid verlängern. Der Krieg wäre inzwischen längst vorbei. Das längst faschistische Selenskij-Regime wird nur mit westlicher Hilfe am Leben gehalten.
Natürlich ist Russland Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert. Das weiß ich auch. Niemand wünscht sich Krieg. Aber im Grunde korrigieren die Russen den RegierungsChange von 2014 in Kiew. Der Westen braucht sich hier überhaupt nicht empören, über das was die Russen tun. Hat man oft genug selbst durchgezogen und die Umstände waren meist viel brutaler. An die eigene Nase fassen, wäre mein Tipp.
Ich halte heute Russland zugute, dass ihre Beweggründe zum Teil defensiv sind. In der Kubakriese haben die USA gezeigt, dass sie genauso wenig erfreut über angrenzende Möglichkeiten des Gegners UdSSR waren. So ist das nun mal. Und mit diesem Wissen war der Krieg auch von westlicher Seite verhinderbar.
Dazu kommt, dass Russland den Krieg mit möglichst wenig Schaden für die Zivilbevölkerung zu führen versucht, weil es sehr viele Verwandtschaftsverhältnisse gibt, die Russen und Ukrainer verbinden. Das macht die Sache für den Kreml viel schwieriger, militärisch harte Entscheidungen zu fällen, wie die Abwürfe der Atombombe oder die Napalmbombenangriffe, die Methode, erst aus der Luft alles platt zu machen usw.
Ich sehe uns, den Westen dagegen als Eskalierer. Es scheinen derart viele Interessen unterwegs zu sein, diesen Krieg dauerzubefeuern, dass aktuell nichts in Richtung Frieden weist.