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mehr als 1000 Beiträge seit 06.05.2005

Auf die Begründung dieser These bin ich gespannt

klarobello schrieb am 25.02.2022 10:42:

In der Diskussion der letzten Wochen wurde eindeutig klar, dass es eine Bedrohung für Russland wäre, wenn die Ukraine Natomitglied würde. Putin wollte das mit einer Vereinbarung regeln, aber das wurde ihm verweigert.

Er wollte nichts vereinabren, er hat gefordert. Und diese Forderung lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: "Njet".

Hinzu kommt: warum soll es Herrn Putin zustehen, für ein anderes Land zu entscheiden, was es tun oder lassen soll?

Da es für Russland eine Überlebensfrage ist,

Du meinst, Russland würde untergehen, wenn die Ukraine Mitglied in der NATO würde?

sorgt es nun selbst dafür, dass die Ukraine nicht in die Nato kommt.

Laut Putins Aussage geht es vielmehr darum zweierlei Fehler zu korrigieren. Der eine sei, dass Lenin vor 105 Jahren den Fehler gemacht habe, die Ukrainer als eigenständiges Volk anzuerkennen. Der andere sei, dass der Untergang der Sowjetunion eine der größten Katastrophen der Geschichte sei.

Nun sieht es ganz so aus, als ob es die Korrektur dieser beiden Fehelr sei, für die er zu sorgen versucht.

Leib und Leben wiegen nun mal schwerer als irgendwelche libertären Schwärmereien.

Das Recht eines Landes für sich selbst zu entscheiden was es tun oder lassen möchte ist keine libertäre Schwärmerei.

Ich bin garkein Russlandanhänger, aber das hindert mich nicht daran die Rechtmässigkeit einer Sache zu erkennen.

Welches Recht ist es, das Putins Vorgehen legitimiert?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.02.2022 10:57).

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