maningi schrieb am 24.02.2022 17:48:
Die Krim hat wieder Trinkwasser
Soeben erfahren, dass der von der Ukraine seit 2015 blockierte Nord-Krim-Kanal von russ. Einheiten wieder hergestellt wurde und seitdem die Wasserversorgung der Krim sicher gestellt ist. Es war eine beliebte Taktik der Regierung in Kiew lebenswichtige Infrastruktur (Wasser/Strom/Strassen/Bahn) in Regionen zu kappen, wo die lokale Bevölkerung gegen den Maidan-Putsch auf die Straße ging.
Kiew hat keine Taktik. Kiew macht das, was die Ausbilder von der NATO erklärt haben. Es handelt sich um eine klassische NATO-Taktik, Infrastruktur zu zerstören und Objekte, die der Wasserversorgung dienen, gehören häufig dazu (auch im mittleren Osten). Damit führt die NATO ihr Erbe fort, nachdem ihre Vorgänger am Ende des Zweiten Weltkrieges Brandbomben in Wohnhäuser geworfen haben.
Die Russen haben hingegen das erklärte Ziel, militärische Objekte zu zerstören und die zivile Infrastruktur zu verschonen oder, wie in diesem Fall, wiederherzustellen. Hoffentlich wird es keine Ausnahmen geben.
Btw: die ukr. Streitkräfte beschießt weiter Stadtviertel von Donezks, was neue zivile Opfer gefordert hat ...
Wie gesagt, das ist die westliche Taktik. Leider ist der gekaufte Teil der Ukraine vom Verhalten her kaum vom Westen zu unterscheiden. Es wäre besser, wenn das Land wieder unabhängig werden könnte, v.a. vom Westen.