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  • nomore

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Zur Erinnerung der angeblichen OSZE Mitarbeiter 2014 in der Ukraine

Das stinkt doch zum Himmel und erinnert an die angeblichen OSZE-Mitglieder von 2014.

Das ist ein Verstoß gegen alle Standards
29. April 2014 Paul Schreyer

Zur Rolle der Militärbeobachter in der Ukraine

Der Skandal ist groß, seit Ende vergangener Woche bekannt wurde, dass Kiew-kritische Aufständische sogenannte "OSZE-Beobachter" festgesetzt haben. Denn nicht nur bei den strittigen Begrifflichkeiten in dieser Sache scheint einiges im Argen zu liegen. Wer sind diese "Beobachter" - und was ist ihr Auftrag?

Während zunächst in den Medien der Eindruck erweckt wurde, die Gefangenen seien offizielle Inspektoren der OSZE, sprach eine ZDF-Korrespondentin schon in einem ersten Bericht kryptisch von einer "Gruppe von Militärbeobachtern, die im weitesten Sinne der OSZE untersteht". Dieses "im weitesten Sinne" präzisierte dann der Vizechef des OSZE-Krisenpräventions-Zentrums, Claus Neukirch, am Freitag im Interview gegenüber dem ORF:

Ich muss aber auch sagen, dass es sich genau genommen nicht um Mitarbeiter der OSZE handelt, sondern es sind Militärbeobachter, die bilateral dort unter einem OSZE-Dokument tätig sind. Wir haben parallel in der Ukraine auch eine OSZE-Mission, die schon über 125 zivile Beobachter im Land hat, auch in dieser Region, und diese Leute sind glücklicherweise nicht betroffen.

Bei den Gefangenen handle es sich um eine "bilaterale Mission unter Führung des Zentrums für Verifikationsaufgaben der deutschen Bundeswehr".

https://www.heise.de/tp/features/Das-ist-ein-Verstoss-gegen-alle-Standards-3365055.html?seite=all

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