miomio schrieb am 29.06.2024 17:58:
Wer Volkskrankheiten wie Diabetes verhindern will, muss in erster Linie die lebensmittelverarbeitende Industrie in die Pflicht nehmen.
Nein! Wer die Volkskrankheit Diabetes Typ 2 und deren Menge reduzieren will, muss die Betroffenen (!) stärker in die Pflicht nehmen.
Steht auch so im Artikel: Eines der Hauptrisikofaktor ist Übergewicht. Daran ist nicht irgendeine Industrie schuld, die noch dazu alle Reinheitsgebote und Qualitätsstandard für die Lebensmittelindustrie einhält, sondern primär und überwiegen jene Leute, die selbst (!) für sich entscheiden zu viel zu essen. Und dann fett und dick werden, und Jahrzehnte später Diabetes Typ 2 ausbilden.
Es muss am eigenen Versagen nicht immer irgend wer anderer Schuld sein. Gerade bei diesen Verhaltensweise wie nicht zu viel zu Essen kann sicher jeder selbst an der Nase nehmen. An dem einfachen Energieerhaltungssatz der Physik kommen auch keine angeblichen "Fett-Gene" vorbei: Wer im Schnitt weniger pro Tag isst als er an Energieumsatz verbraucht, nimmt ab. So einfach ist das, da Energie auch die vom Körper, nicht so einfach aus dem Nichts kommt.
Und somit ist da jeder selbst für sich veranwortlich. Und auch verantwortlich dafür bestimmte Dinge eben nicht zu essen oder nicht in der Übermenge zu essen.
Daher: Mehr Eigenverantwortung. Statt Verantwortung und damit Schuld immer nur zu delegieren.
Fastfood und Co. stärker zu besteuern, wäre zum Beispiel eine Möglichkeit. Oder man könnte die Konzerne über Abgaben an den Auswirkungen ihrer Produkte finanziell beteiligen.
Das ist typisch linker Qua-Qua-Argumentations-Käse in Reinkultur wie ihn der Antisemit Karl Marx hervorbrachte und dem vor allem heutige Solanlinke (=Pseudolinke) immer noch massiv auf den Leim gehen.
Nehmen Sie nur mal selber ihren Text: Wer ist denn "man"? Es gibt keinen grossen Bruder, der im Sozialismus immer so wohlwollend weiß was das Kollektiv zu tun hat. Es gibt aber einzelen Individuen die selber einen Kopf haben, die selber denken können, die selber entscheiden können wie viel sie essen wollen. So schwer ist das nicht. Und genau dort fängt es an: Mehr Eigenverantwortung!
Wer das nicht schafft und krankhaft zu viel frißt, sowas gibt es auch, kann entsprechende Selbsthilfegruppen z.B. zum Abnehmen besuchen oder passende Theraoien wie Psychotherapie in Anspruch nehmen - bevor es mit Diabetes Typ 2 so weit ist. Also, Vorsorge betreiben. Eben selber die eigenen Schwächen kenne und selber (!) und rechtzeitig dagegen steuern.
Denn die Vorsorge mit mal Abnehmen, man kann dazu auch die kirchlichen Fastenzeiten her nehmen oder andere "Motivationshilfen" was jeder für sich selber gut findet, statt immer nur Fressen liegt in der Eigenverantwortung und nicht bei irgendeinen "man". Und es ist auch nicht irgeinde böse Industrie oder böse Kapitalisten daran schuld, wenn die betroffenen Personen es nichtmal selber auf Reihe bekommen selber ihren eigenen Lebensmittelbedarf so grob korrekt zu dosieren und sich eben nicht dauerhaft dabei überfressen.