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  • oberham

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2017

Die Kapitalmärkte sind....

.... schlicht ein Mittel zum Zweck!

So haben die "Eliten" zwei Instrumente, die Massen schlicht nach Belieben entweder als Parias, oder als nötige Massenkonsumenten zu halten.
Sowohl der Staat, als auch die Kapitalmärkte dienen dazu, die Masse schlicht mehr oder weniger zu schröpfen, so kann man ihnen vorgaukeln, sie würden für ihre Arbeit gerecht entlohnt, dabei sind sie schlicht eine gigantische Verfügungsmasse.
(Außer jenen die ohnehin schon im Job bis auf die Knochen ausgesaugt und extrem schlecht bezahlt werden - da genügt der Arbeitsplatz, der ist so schon am Ende.)

Das Argument, jeder könne doch Aktien erwerben, sorry, das ist schlicht eine Farce, da nicht das kleine Portfolio mit 10. oder auch 100. hier einen Unterschied macht, sondern die Töpfe ab Siebenstellig aufwärts.... - wobei der Staat gerade diese Töpfe praktisch nicht besteuert, da es hier wunderbare Möglichkeiten gibt, selbst die Kapitalertragssteuern zu umgehen, ja noch besser, man kann sogar seinen Luxuskonsum über die eigenen Anlage-Gmbh abschreiben und auf die Allgemeinheit umlegen.

Das Thema ist noch nicht einmal komplex und kompetente Leute wie Scholz schenken sogar noch Sahnehäubchen oben drauf mit Cum-Ex, Mehrwertsteuerkarrusellmodellen die seit Jahrzehnten wie geschmiert funktionieren und den etwas engagierteren Betrügern under den noblen Leuten noch Milliarden zusätzlich aus dem Steuertopf zuleiten.

Die Legislative betrachtet mit Argusaugen die Masse, doch die Elite, sofern sie nicht aus der Reihe der Psychopathen tanzt, darf vom Staat den besten Service erwarten, schließlich sind Politiker ja deren Dienstleister!

Aber letztlich sind selbst dies nur Marginalien, genau genommen, halten sich 0,01% der Menschheit die restlichen 99,99% um sich von ihnen einen Spielplatz schaffen, pflegen und möglichst mit immer bizarreren "Attraktionen" ausstatten zu lassen, leider müssen die dafür die Biosphäre, also jene, die uns beherbergt und mit der wir überleben können, vernichten.

Keine Ahnung, vielleicht verdrängen die 0,01% dies, vielleicht glauben sie auch künftig irgendwie eine Lösung von ihren Nutzmenschen zu erhalten, das liegt ja auch in der Zukunft und ist somit nicht real.

Die Realität ist jedenfalls für täglich wenigstens 50.000 Menschen weltweit tödlich, nicht weil sie alt und gebrechlich wurden, sondern weil das System sie schlicht verdaut, durch Hunger, Krieg, Unfälle (Arbeitsunfälle ) - stirbt einer der 0,01% bei einem Spaßtrip, trauern die Massen um ihn, um die 50.000 täglich trauern auch Menschen, jene die sie zu Grabe tragen - nur die machen am nächsten Tag brav weiter!

Es ist kein Krieg den die Reichen gegen die Armen führen, die Zivilisation ist noch immer dem Prinzip, Alle für Einen und der Eine nur für sich selbst, treu geblieben - wir akzeptieren es, wir haben es gefressen, wir sind überzeugt, es ist die bestmögliche aller möglichen Welten - tja, dann weiter so!
Die Reichen müssen keinen Krieg führen, die Kriege führen die Massen untereinander, wenn die Reichen sie dazu antreiben!

Übrigens, die monetarisierte "Bioleistung" der Welt, die wir für diese "Elite" p.a. vernichten, beziffert sich, je nach Schätzung zwischen 5 und 15 Bio. Dollar - sprich, dieses Geld gibt die Erde an die Reichen ab, nur, die Erde schreibt es auf eine Rechnung - die zahlen zwar wieder die Massen, nur bei dieser Rechnung, werden sich die "Eliten" nicht davonstehlen können, da wird ihnen keine Masse bleiben, die sie dem Fordernden ins Maul werfen können, da werden sie einfach dann auch nur Menschen wie alle anderen sein!

So wie es, bis heute zumindest, betreffend des Dahinscheidens ist.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.03.2023 08:55).

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