Emrymer schrieb am 11.03.2023 14:44:
Hm, schauen wir mal.
Also:
-> "rein gar nichts" =/= "es kann Sonderfälle geben"
-> Das Geschenk ist nicht auf alle Zeiten nur ein Goldesel, sondern möchte auch mal gefüttert werden (bzw. "macht Investitionen nötig")... ach je, das ist ja schrecklich!
-> Der geschenkte Besitz ist nicht auch noch von Staats wegen mit einer ewigwährenden Besitzstandsgarantie ausgestattet worden - nein, wie gemein!
Sie könnten jetzt die Gelegenheit beim Schopfe ergreifen, wo noch kein "Assi" Ihnen das Geschäft verhagelt hat, und gezielt einen privaten Käufer suchen, der Ihre Mieter weiterhin pfleglich behandelt. Daran ist nichts verboten, nichts verwerflich, nichts mit untragbaren Problemen verbunden.
Außer dem einen zentralen Problem: Sie könnten den Goldesel nicht mehr selber melken...
Aber sehen Sie... solange Ihr Interesse erkennbar einzig darin besteht, den Goldesel melken und auch noch einen Klumpen Gold obendrauf von anderen zu bekommen, solange hält sich das Mitleid derer ganz ohne Goldesel doch sehr in Grenzen. Vielleicht sogar aus gut nachvollziehbaren Gründen?
Ich lese bei dir heraus:
- Das zu lesen was ich hier im Thread schon geschrieben habe, ist für dich zuviel verlangt. Sonst hättest du das mit dem Verkauf nicht geschrieben.
- Dir wären auch deine eigenen dort noch lebenden Eltern von denen du das Haus bekommen hast scheißegal.
- Du kapierst nicht den Unterschied zwischen Investitionen, wo wirklich abgenutzte Sachen ersetzt werden und Investitionen, wo man gezwungen wird mehr dazuzubauen (z. B. Solarpflicht, obwohl man eigentl. nur das Dach erneuern wollte oder man muss wg. Wäpu noch mehr Fläche zubauen).
Sprich du bist hier derjenige, der einen Goldesel maximal melken würde, nicht ich.
notting