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Avatar von bismi
  • bismi

mehr als 1000 Beiträge seit 02.01.2010

Re: Schön wär's

Der gesättigte Markt in einer statischen Wirtschaft ist ein theoretisches Gedankengebilde in der Ökonomie. In der Realität kam das ganz sicher noch nie vor.

Was Sie danach schreiben bestätigt genau das.

Die Profite sinken, umso mehr man sich diesem "gesättigten Markt" nähert. Das ist aber nicht schlimm in einem Umfeld, das sich nicht ändert. Wenn sich das Umfeld ändert, z.B. durch veränderte Kundenbedürfnisse, dann steigen die Profite wieder, was nötig ist, um die Wirtschaft den neuen Bedürfnissen anzupassen.

Natürlich werden auch Bedürfnisse geweckt und gefördert. Was der eine sinnvoll findet, hält der andere für überflüssig.

Der Homo Sapiens ist immer ein arbeitsteiliges Wesen gewesen. Man musste also immer ein gemeinsam geschaffenes Arbeitsergebnis verteilen. Das geschieht entweder zentralistisch per Kommando oder durch freiwillige Tauschverhältnisse (= Markt) - seit dem Ende der Prähistorie.

Lesetipp, falls Sie sich logisch über Ökonomie informieren wollen und nicht sozialistisch religiös:

misesde.org
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