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Avatar von wilf123
  • wilf123

763 Beiträge seit 08.06.2009

Die Juden sind ...

Wenn ein Satz so beginnt gibt es 2 Möglichkeiten. Kommt was positives ist das in Ordnung. Kommt was negatives ist es Antisemitismus.

Wir befinden uns in der absurden Situation, dass Untersuchungen, Abhandlungen, Betrachtungen in der Form:
"Jüdischer Beitrag zur Geistesgeschichte/Kultur/Wirtschaft im Land Xyz" völlig akzeptabel sind aber Fragestellungen wie:
"Negativer jüdischer Beitrag zur Geistesgeschichte/Kultur/Wirtschaft im Land Xyz"
völlig tabu und sofort als antisemitisch abgestempelt werden auch wenn sie völlig sachlich unternommen werden.

Bedeutet das jetzt, dass jüdische Einflüsse immer und überall nur positiv waren?
Wäre das überhaupt möglich?

Es geht hier keineswegs um Antisemitismus sondern um wissenschaftlich/historische/gesellschaftskritische Analysen. Die Wissenschaft ist frei und alle Themen stehen ihr offen. Wissenschaftlichkeit wird nicht durch das Thema bestimmt sondern durch die Methodik.

Ich denke eine Intensivierung dieser Forschung und die Entwicklung von menschenrechtskonformen, legalen, sanften Gegenmaßnahmen ist längst überfällig. Sie sollte auch unter jüdischer Beteiligung stattfinden und langfristig werden alle davon profitieren auch die "Juden" (wie immer man den Begriff definiert: ethnisch, religiös, soziale Gruppe, ...).

Auf Quora stellte jemand die Frage "Why does the 1.7% Jewish population in USA have so much political power?". Eine sehr kompetente Antwort war:

https://www.quora.com/Why-does-the-1-7-Jewish-population-in-USA-have-so-much-political-power/answer/Curt-Doolittle?srid=dmmL

Aber nochmals:
Jeder Versuch alle Juden als schlecht darzustellen und alle Probleme auf Juden zurückzuführen ist dumm und abzulehnen.

Kritik ja. Antisemitismus nein.
Es sollte ein absolutes Tabu sein (vielleicht sogar strafbar) reine Kritik als Antisemitismus abzustempeln.

edit: kleine Ergänzung

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.07.2017 10:25).

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