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  • Tobias Claren

mehr als 1000 Beiträge seit 14.11.2002

Re: Religioten, die sich in die Politik einmischen

Karl Scher schrieb am 28.07.2021 15:39:

Die Marxisten kommen aber ins Straucheln, wo das Wort ihres Propheten mit der Realität kollidiert. Deswegen hat der Marxismus nach 1990 stark an Bedeutung verloren.

Die Religioten pfeifen auf die Realiät. Mit solchen Leuten lässt sich nicht argumentieren.

In Fragen solcher realpolitischer Themen ist das aber nicht unmöglich.
Mir ist egal, wer bei einem Thema neben mir steht.
Von mir aus auch der Neonazi rechts, der Antifant links.
Beide sollten aber "Normal aussehen" (nicht Szenetypisch).

Z.B. beim Thema GEZ gibt es Schnittmengen.
BEIDE wollen die GEZ weg haben. Die Linken länger als die Rechten.
Die Rechten würden die ÖRR gerne ganz abschaffen. Aber wollten sie das schon so lange, wie sie die GEZ weg haben wollen?
Ich meine am Anfang wollte die auch nur nicht die Gebühr direkt zahlen (über Steuern finanziert wäre für viele Gegner OK).
Vielen Rechten würde aber wohl auch eine starke Verkleinerung reichen, das wollen auch die Linken. Die Größe des ORF würde doch reichen.
Wenn Österreich so viele Einwohner wie Deutschland hätte, würde der ORF im Schnitt (dort variiert der Betrag ja noch nach Bundesland) weniger als 3 Euro pro Beitragszahler kosten!
Und das dann bitte wie in den Niederlanden von der Steuer.
Aber keine Steuer auf den Bürger, sondern aus anderen Töpfen.
Aus der Einkommenssteuer. Aber eben nicht pro Person auf dem Steuerbescheid...
Vorteil wenn man keine Einkommenssteuer bezahlt: Man zahlt auch keine GEZ.
Und wer mehr zahlt, sollte dann auch mehr für den ÖRR beitragen.
Tom Buhrow sollte z.B. jeden Monat 400 Euro zahlen. Das müsste prozentual das sein, was jemand mit 1500 Netto zahlt

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.07.2021 21:55).

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