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Re: Belege? ... aber käuflich sind sie alle:-)

sieh her:

http://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-28436-6_10
Primary Explosives
2013, pp 255-287
Date: 25 Jul 2012
Organic Peroxides
    Robert Matyáš,
    Jirí Pachman
$99.00 / €83.29 / £72.00
Abstract

The reaction of acetone with hydrogen peroxide gives various types of
organic peroxides of acetone, in a reaction involving several stages.
The simple linear hydroperoxides and hydroxyperoxides form at first
and then condense to the linear dimer and trimer analogs. The linear
dihydroperoxide 2,2-dihydroperoxypropane (I) and its dimer
bis(2-hydroperoxypropane)peroxide (II) form as a main product in an
acetone and hydrogen peroxide mixture, in the absence of an acidic
catalyst [1].

greetz

edge

ps: is das besser als der urbanski?

Systemverwalter schrieb am 12. März 2015 16:56

> Kaltmamsell schrieb am 11. März 2015 20:47

> > Ohne nähere Angaben ist Ihre Aussage wertlos.

> Das ist sie keineswegs. Es ist eine sachliche Feststellung, dass
> deutsche Behörden, allen voran die "AG Kripo", der BDK sowie Teile
> der CDU/CSU am liebsten sogar Chemieprofessoren an staatlichen
> Universitäten den Besitz der wichtigsten Fachbücher per
> StGB-Paragraph verboten hätten. Alles, was Anleitungen zur
> Herstellung gesundheitsschädlicher Stoffe (->Reiniger und
> Arzneimittel), als giftig eingestufter Stoffe (Arzneimittel und
> Industriechemikalien) und explosionsgefährlicher Stoffe
> (beispielsweise Swimmingpool-Reiniger) enthält, sollte in Deutschland
> verboten werden. 
> Sogar das Lesen sollte unter Strafe gestellt werden, wenn es nach
> diesen Bilderstürmern gegangen wäre und das Bundesinnenministerium
> bastelte sogar an der Säuberung von Schulchemiebüchern von angeblich
> "zu gefährlichem Wissen". Motto: "Sicherheit durch staatlich
> organisierte/verordnete Dummheit und Ahnungslosigkeit".
> Das war das Vorspiel zu den §§ 89a und 91 StGB.
> Dass diesem "Säuberungsfimmel" beispielsweise das deutsche Patent
> DE263459 vor ein paar Jahren neben einem weiteren Patent in der
> wichtigen EPO-Patentdatenbank Espacenet prompt zum Opfer fiel,
> welches leider im Internet an anderer Stelle kurz zuvor verlinkt
> worden war, fügt sich nahtlos in dieses Bild.
> Es bleibt nur zu hoffen, dass keine wichtigen Informationen auf diese
> Weise verschwunden sind. Denn die Konsequenzen können ganz erheblich
> sein, wenn wichtige Informationen zu anspruchsvollen Synthesen
> verschwinden, die nicht wie diese relativ trivialen Dinge im Grunde
> durch Zusammenschütten von drei Stoffen prompt entstehen. Wenn die
> gelöschten Informationen einigen
> Wert für Wissenschaft und Wirtschaft haben, was oft der Fall ist,
> kann der Schaden ganz erheblich sein.

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