Peter375 schrieb am 12. März 2015 22:31
> Klar. Das ist heute so.
Das geht aber doch langsam zu weit. Wir leben hier in Deutschland
schliesslich in einem Land, das einer der wichtigsten Standorte der
chemischen Industrie weltweit
ist! Will man zukünftig gleich präventiv auf erhebliche Umsatzanteile
verzichten? Ausserdem verstösst so ein Vorgehen gegenüber Fachleuten
gegen die Forschungsfreiheit im Grundgesetz!
> Der Witz ist aber auch, dass deshalb noch
> nicht einmal die Bombenräumer von der Polizei wirklich Ahnung haben,
> weil sie keine unabhängigen Informationen einholen dürfen.
Das kann ich mir vorstellen. Gesprengt wird überhaupt viel zu
schnell, bis hin zu fast neuwertigen Laborchemikalien, die eigentlich
sogar für den Postversand zugelassen wären.
Diese Zensur bei Informationen geht sogar so weit, dass Universitäten
selbst nach einem schwerwiegenden beinahe-Unfall durch versehentliche
Bildung so eines Peroxids sich nicht trauen, aus Arbeitsschutzgründen
die wissenschaftlichen Mitarbeiter und Professoren vor so einer
unbeabsichtigten gefährlichen Nebenreaktion zu warnen. Zu meiner Zeit
war eines dieser Peroxide sogar noch Unterrichtsstoff im Gymnasium in
der Oberstufe - inklusive praktischer Vorführung.
> Klar. Das ist heute so.
Das geht aber doch langsam zu weit. Wir leben hier in Deutschland
schliesslich in einem Land, das einer der wichtigsten Standorte der
chemischen Industrie weltweit
ist! Will man zukünftig gleich präventiv auf erhebliche Umsatzanteile
verzichten? Ausserdem verstösst so ein Vorgehen gegenüber Fachleuten
gegen die Forschungsfreiheit im Grundgesetz!
> Der Witz ist aber auch, dass deshalb noch
> nicht einmal die Bombenräumer von der Polizei wirklich Ahnung haben,
> weil sie keine unabhängigen Informationen einholen dürfen.
Das kann ich mir vorstellen. Gesprengt wird überhaupt viel zu
schnell, bis hin zu fast neuwertigen Laborchemikalien, die eigentlich
sogar für den Postversand zugelassen wären.
Diese Zensur bei Informationen geht sogar so weit, dass Universitäten
selbst nach einem schwerwiegenden beinahe-Unfall durch versehentliche
Bildung so eines Peroxids sich nicht trauen, aus Arbeitsschutzgründen
die wissenschaftlichen Mitarbeiter und Professoren vor so einer
unbeabsichtigten gefährlichen Nebenreaktion zu warnen. Zu meiner Zeit
war eines dieser Peroxide sogar noch Unterrichtsstoff im Gymnasium in
der Oberstufe - inklusive praktischer Vorführung.