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  • So_ist_es_eben

mehr als 1000 Beiträge seit 08.02.2021

Geschichtsfälschung in Deutschland

Es ist wohl auch dem Wahlkampf geschuldet, dass die "Nazi-Vergangenheit" der CDU mal wieder "aufgearbeitet" wird von "kritischen" Journalisten, die sich im politischen Spektrum weiter links verorten.
Geschichtsfälschung ist da ein geflügeltes Wort, das man eben auch für solche Detaills verwenden kann. Doch ist das angesichts der Geschichte, die heute als offizielle Lehrmeinung gilt, nicht mehr als ein Randaspekt?

Sicher, dem Wahlkampfinteresse links-grüner Opposition mag es dienlich sein, wobei mit Springmann und Vogel auch "echte Nazis" zu den Gründungsmitgliedern der Grünen zählen.

Es stellt sich hier wohl doch die Frage, ob echte Geschichtsaufarbeitung die eigentliche Absicht ist oder eben doch nur politisches Taktieren. Zu einer echten Geschichtsaufarbeitung würde meines Erachtens eine umfassende und unvoreingenommene Betrachtung des gesamten 20. Jahrhunderts gehören, welche nicht im Ductus des "vae victis" der Sieger geschrieben wurde, sondern auch den Stimmen Gehör schenken würde, welche als Zeitzeugen von anderen Einflüssen und Geschehnissen berichten, als sie die offizielle Geschichtsschreibung erwähnt.

Hierzu gehören eben auch solche Fakten der Geschichte:
https://www.youtube.com/watch?v=i2IqVVeCSQw

Oder das Buch des ehemaligen republikanischen Kongressabgeordneten Hamilton Fish, "Der zerbrochene Mythos", um ein etwas umfassenderes Geschichtsbild zu erarbeiten.

Die "Geschichtsfälschung" auf einzelne Personen wie Globke zu reduzieren, scheint mir ein doch sehr unzureichender Ansatz zu sein, um der Geschichte der deutschen Vergangenheit gerecht zu werden.

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