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  • horky

393 Beiträge seit 20.12.2020

Globke war ab 1929 Ministerialjurist und hat jüdisches Namensrecht formuliert...

> https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Globke#Beginn_der_Karriere_als_Ministerialbeamter_(1929_bis_1933)

Globke wurde am 29. November 1929 Regierungsrat im preußischen Innenministerium. Dort bearbeitete er unter anderem die Themengebiete Standesämter, Namensänderungen, Saarfragen, Entmilitarisierung des Rheinlandes und Folgen des Friedensvertrages von Versailles.

Im November 1932 entstanden unter Globkes Federführung zunächst eine Verordnung und ein Runderlass des preußischen Innenministeriums zum Namensrecht und im Dezember die dazugehörigen Ausführungsrichtlinien. Sie sollten es Juden unmöglich machen, einen als jüdisch geltenden Familiennamen abzulegen.

Das war in der Weimarer Republik... Das deutsche Namensrecht ist bis zum heutigen Tag komplett besch*ssen / absolut restriktiv und unterbindet im Grunde jede Müller Maier Schmitt Aenderung :-) Sollte man mal dringend reformieren.

Adenauer und Globke waren beide schlagende Studenten aus dem rheinländischen Katholikenklüngel und kannten sich schon lange vor der NS Zeit.

> https://www.youtube.com/watch?v=pjWfieO49y0

Die Idee dass Juden problemlos ihre Nachnamen in was "unauffälliges" wie Müller ändern können sollten um sich besser assimilieren zu können ist gar nicht so blöd...

Man sollte Globkes Regierungserlass aus 1929 der vermutlich bis heute gilt kippen :-)

Vermutlich wuerden sich alle Juden bei einer liberalisierung des deutschen Namensrechts in Müller oder Schmidt umbenennen und alle Deutschen in "Goldmann" oder sowas wetten :-)

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.06.2021 08:56).

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