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  • Tobias Kern

mehr als 1000 Beiträge seit 04.07.2015

Re: Geschichtsfälschung in Deutschland

Frag zwei Historiker nach der Geschichte - und du bekommst drei Meinungen. Der US-Politiker begibt sich mit seinem Vortrag allerdings auf gefährliches Glatteis in dem er die Schuld für den Kriegseintritt der USA im 1.Weltkrieg komplett bei den "Zionisten" also den Juden ablädt. Tatsächlich haben die USA gewisse Interessen gehabt - auch die die Konkurrenten möglichst kleinzuhalten und wenn sich zwei streiten ... Außerdem finanzierten sie GB und Frankreich im Krieg. Wenn also die Verhandlungen, die berühmten "Dokumente" die weder verlinkt noch sicher eine Sensation sind, von amerikanischer Seite von jüdischen Bankiers geführt worden sind, dann doch sicher da die Wall Street mit im Boot saß (wer sonst auch) und da viele Banken nunmal jüdische Banken waren/sind. Das ware kaum anders gelaufen wenn die Banker christlich oder islamisch geprägt wären. Es gibt jedenfalls keinen Grund die Schuld den Juden zu geben noch Deutschland als ein Opfer amerikanischer Politik da stehen zu lassen. Deutschland hatte am Ende den kürzeren gezogen, die USA sind auf Grund ihrer Größe und wirtschaftlichen Potenz und eben den ausgeweiteten Kreditgeschäft gestärkt aus dem 1.Weltkrieg hervorgegangen. Der Versailler Vertrag schwächte Europas wirtschaften nachhaltig (vor allem Deutschland, aber auch Frankreich und GB). Dies alles wäre kaum mit anderen Charaktermasken also anderen Personal gekommen. Wer sich das vormacht lügt sich in die Tasche.

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