Cinclus schrieb am 22.06.2023 12:03:
Ich glaube, die Wassermengen, die man für eine Rheinregulierung ohne Staustufen bräuchte, kann man nirgends sinnvoll aufstauen.
Sag' das nicht. Wenn man den Rheindurchbruch bei Bingen dicht macht, hätte man mit vergleichsweise wenig Aufwand einen netten Stausee bis rauf nach Freiburg. Noch eine Fischtreppe, ein Schiffhebewerk und ein Wasserkraftwerk á la Krasnojarsk drangepackt - fertig.
Das Ganze sollte selbst bei aktuellem Durchfluss noch für 8...10000 MW Ökostrom gut sein, die Binnenschifffahrt freut's und das Wasserreservoir wäre groß genug, damit sich Rest-D nie wieder Gedanken machen müsste. In der zweiten Ausbaustufe könnte man dann irgendwo bei Ex-Karlsruhe ein Pumpspeicherkraftwerk errichten, das den Stuttgarter Kessel als Oberbecken nutzt und ein paar GWh an Wind- und Solarstrom puffert.
SCNR...