In einem der größten deutschen Betriebe, der gleichzeitig ein internationaler Konzern mit Hauptsitz in Rom ist, gibt es überhaupt keine Mitbestimmung. Er ist quasi ein legaler monarchistischer Fremdkörper in der (angeblich) besten aller bisherigen deutschen Demokratien. Hätte er keine verfassungsmäßigen Ausnahmegenehmigungen (auch aus der "Hitlerzeit") , müsste er wegen Verstoßes gegen das Vereinsverfassungsgesetz als "ausländische verfassungswidrige Organisation" eigentlich sofort verboten bzw. "stillgelegt" werden.
Selbst in der jetzt wieder vorbildhaften Demokratie Polen ist dieser Meinungs-und Glaubenskonzern besonders mächtig. Habe heute morgen im DLF gehört, das sei auch deswegen so , weil dieser Konzern früher mal die frommen und besonders die weniger frommen Leute in Polen etwas erpresst hat:
Hilfe bei der Befreiung vom "Kommunistischen Joch " nur unter der Bedingung der (erneuten) Unterwerfung unter das "Vatikanische
Joch".
Besonders bezüglich des Verbots der Abtreibung.