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  • Pseudonymuse

618 Beiträge seit 24.08.2015

Lohnt sich diese

siggelkowsche Nabelschau, m.E. treffender bezeichnet mit Obduktion (Leichenschau), die der Autor hier lobenswerterweise durchgeführt hat, bei einem staatstragenden Medium wie der ARD und ihren Mitarbeitern?
Die Metapher ist gar nicht so schlecht, denn die eigentliche Leiche trägt den Namen Informationsqualität*.
Man erkennt an ganz vielen Stellen, dass die ÖR bei grundlegenden und ursprünglich zugestandenen Eigenschaften wie bspw. hohes Ansehen* in der Bevölkerung, Fehlerfreiheit* und Objektivität* in der Berichterstattung oder öffentliche Glaubwürdigkeit*, schon seit Jahren zumindest in der Totenstarre sind respektive einbalsamiert wurden.

Was war das noch für eine lebendige Presse als ein Bundesverteidigungsminster wegen eines Spiegelartikels und seiner unorthodoxen Handlungsweise hierauf seinen Hut nehmen musste.
Heute wird ständig selbst bei gemeinsamen Friedensbestrebungen über eine Kontaktschuld mit Rechten debattiert!
Braucht es heute zur Revitalisierung unserer Demokratie eine ernsthafte Debatte zur Kontaktschuld von Journalisten und Medienvertretern mit der Politik?
Aber wer soll die führen? Sind ja fast alle einbalsamiert oder juristisch formuliert gleichgeschaltet.
Naja Telepolis natürlich! 😉

(apropos: Wer Gleichschachtung googelt wird sehen, dass dies ein großes Hobby von AH war.)

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