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  • ratwol22

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Die Sanktionen gegen Rußland sind eine Sache für sich, die ...

Ludwig schrieb am 15.09.2023 15:49:

... so viele Waffen an die Ukraine liefern wie sie wollen. Das einzige was mich persönlich stört sind die Folgen der Sanktionen für uns und das steigende Risiko, daß uns das um die Ohren fliegt. Russland ist Assad zu Hilfe gekommen, der Westen der Ukraine. Aber im Gegensatz zur Ukraine hat Russland Assad nicht dazu gebracht Drohnen auf Washington zu schicken, obwohl die USA und die Türkei Syrien besetzt haben. Auch hat Assad nicht gedroht die Amerikaner aus Syrien zu bomben - was analog mit den Äußerungen aus Kiev bezüglich der Krim ist.

Warum kann man in Syrien so etwas umsetzen, in der Ukraine aber nicht?

Die Sanktionen gegen Rußland sind eine Sache für sich, die tatsächlich auch gegen Völkerrecht verstößt.
Zwar tangieren die Wirtschaftssanktionen gegen Rußland derzeit nicht das Interventionsverbot, - doch dürfen sie auch Drittstaaten nicht schaden -! Der Ausschluß Rußlands aus dem Swift hat leider genau diesen Effekt: Drittstaaten werden geschädigt.
Höchste Zeit, daß die Ukraine-Unterstützerstaaten diesen völkerrechtswidrigen Unstand völkerrechtskonform ändern.

Beispiel:
Moskau empört sich zurecht, daß es sein Getreide an Kunden nicht liefern kann.
Daran scheitert z.Zt. auch die Wiederaufnahme des Getreideabkommens zwischen UN, Rußland und der Ukraine, in dem Istanbul versucht, zu vermitteln.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (15.09.2023 18:19).

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