Vom Sturmgeschütz der Demokratie zu Merkels Spritzpistole, eine Propagandainstrument für die Bundesregierung bis hin zum verlängerten Arm der New York Times, die Korrespondenten und Redakteure des Spiegel sind vor allem ein Propagandainstrument
des Establishment und da insbesondere Transatlantiker.
Früher gab es mal tiefgründige Analysen und relativ neutrale Beurteilungen, man sah in die Zukunft und entwickelte Gedanken für was kommen könnte. Alles obsolet. Es wird geschrieben von Leuten, die scheinbar weder geschichtliches Hintergrundwissen besitzen noch neutrale Urteile entwickeln, von denen sich der Leser eine gewisse Transparenz im Gewussel sich schnell entwickelnder Ereignisse erhofft. Es scheint, das die Schreiberlinge das vormaligen Nachrichtenmagazins zur Bildzeitung Illustrierte für
Leute verkommen liesen, die gerne das bestätigt bekommen wollen an was sie die letzten fünfzig Jahre geglaubt haben. Ein Schlachtfeld für Geschichtenerzähler mit dem Prädikat objektiver Journallisten.
Man muss ja bestimmt kein Freund von Trump sein um festzustellen, das da ein gewisser Anspruch in der Kritik an dem Präsidenten erhoben wird, indem das Ist als solches einer kreativen Beurteilung, im Sprung auf die vermeintliche Anständigkeit und Moral vollzieht, um ja nicht mit dem was dazu geführt hat und dessen Teil man ist in Berührung zu kommen. So die Story um den Maidan Proteste: alles voll auf McCain Linie.
Das Blatt als Kotztüte verwendet hätte wahrscheinlich mehr Aussagekraft als das was es jetzt ist. Sich an das Establishment zu verkaufen ist halt auch keine Lösung.
Nun ist der Ruf weg, das Blatt wird immer weniger genutzt.
Und das ist auch gut so!